Jubiläumsturnier: Am 9. Januar beginnt der 40. Winterpokal

51 Mannschaften haben ihre Meldung für den traditionsreichen Wettbewerb unter dem Hallendach abgegeben, der schon zum 40. (!) Male über die Bühne geht.

28 Senioren-, 12 Junioren-, sechs Alt-Herren- und fünf Damen-Teams sind bei der Jubiläumsauflage mit von der Partie.

Ausrichter des Futsal-Winterpokals, der nach dem ehemaligen, viel zu früh verstorbenen Initiator und einstigen Fußballwart Alois Plescher (Driedorf) benannt wurde, ist das Führungsgremium der Dillkreis-Kicker. Die Nassau-Oranien-Halle in Dillenburg wird sechs Tage lang (9. bis 14. Januar) in der Hand der Futsal-Kicker sein.

Die 28 teilnehmenden Senioren-Mannschaften kicken in sieben Vorrundengruppen mit jeweils vier Teams um den Sprung in die auf den 14. Januar (Sonntag – Beginn: 12 Uhr) terminierte Endrunde, für die sich 12 Mannschaften (die sieben Gruppensieger und die fünf besten Gruppenzweiten) qualifizieren. Die 12  Junioren-Teams streiten in drei Vierergruppen um den Sprung in die Endrunde, bei der am Freitag (12. Januar, ab 18 Uhr) noch acht Mannschaften mit von der Partie sind.

Für den Wettbewerb der Alten Herren haben sechs Vereine beziehungsweise Zusammenschlüsse ihre Meldung abgegeben. Die AH/Ü35-Endrunde findet ebenso am 13. Januar (Samstag – Beginn: 11 Uhr) in der Nassau-Oranien-Halle statt wie der Frauen-Winterpokal, bei dem am selben Tag (13. Januar, ab 15 Uhr) fünf Teams mit von der Partie sind.

Die Gewinner beider Turniere (Alte Herren und Damen) werden im Modus „Jeder gegen jeden“ ermittelt.

Die Vorrundenspiele am 9., 10. und 11. Januar beginnen jeweils um 17 Uhr.

Sponsoren des 40. Alois-Plescher-Winterpokals sind die Sparkasse Dillenburg und die Hachenburger Brauerei. Neben den vier besten Mannschaften werden vom Kreisfußballausschuss in allen Wettbewerben der beste Spieler, der beste Keeper, der beste Torschütze sowie das fairste Teams geehrt.

Ab 26. Januar Schiedsrichter-Neulingslehrgang in Blasbach

Die Ausbildung der „Schwarzkittel in spe“ findet vom 26. Januar (Freitag) bis zum 6. Februar (Dienstag) im Sportheim des TSV Blasbach statt.

Leiter der vier Zusammenkünfte und einen E-Learning-Teil umfassenden Veranstaltung ist Oliver Scharf (Lehrwart im Wetzlarer Kreisschiedsrichterausschuss).

Die Treffen gehen am 26. Januar (abends), 27. Januar (vor- und nachmittags), 3. Februar (vor- und nachmittags) sowie am 6. Februar (abends, nur Prüfung) statt.

Anmeldungen sind über das Anmeldeportal im DFB-Net möglich:
https://www.dfbnet.org/vkal/mod_vkal/webflow.do?event=ANGEBOT_NEW&dmg_company=HEFV&params.bereichId=00LKF42POG000000VV0AG83KVTDJ4IJM.

Ferner können Interessenten sich mit Hilfe des nachstehenden Links auf der Homepage des Hessischen Fußball-Verbands anmelden: http://www.hfv-online.de/spielbetrieb-talentfoerderung/schiedsrichter/schiedsrichter-werden/

Inhaltliche Fragen beantwortet Oliver Scharf (E-Mail oliver.scharf@ymail.com –  Tel. 0179-7540744).

Der nächste Schiedsrichter-Neulingslehrgang im Kreis Dillenburg geht erst im Sommer 2018 über die Bühne.

Ehrungsreigen: Dillkreis-Schiedsrichter sagen „Danke Schiri!“

Für Joachim Spahn (TSV Eibach), den Beauftragten für Öffentlichkeitsarbeit im heimischen Schiedsrichterausschuss, war die letzte Pflichtsitzung der Referees im ausklingenden Kalenderjahr ein willkommener Rahmen, um mit Svenja Schmidt (TSV Offenbach), Sebastian Müller (SSC Burg) und Manfred Hees (TSV Bicken) die Gewinner der Kategorien „Damen“, „U50“ und „Ü50“ auszuzeichnen.

„Für uns ist diese Aktion ein gerne genutzter Anlass, um Euch öffentlichkeitswirksam ‚Danke’ zu sagen“, zeigte Spahn in seiner Laudatio auf. Auswahlkriterien bei der Nominierung der Preisträgerinnen und Preisträger seien unter anderem das Engagement in der Vereinigung, die Helfertätigkeit für junge Schiedsrichter, die Mitarbeit bei Lehrgängen, soziales Engagement und andere besondere Leistungen gewesen.

So war die neue DFB-Aktion eine gute Möglichkeit, dem amtierenden Kreis-Lehrwart Sebastian Müller für seine 18-jährige Tätigkeit im Schiedsrichterausschuss ein großes „Dankeschön“ zukommen zu lassen. Der für den SSC Burg pfeifende Gruppenliga-Referee war von 1999 bis 2012 Beisitzer im KSA und ist seit nunmehr fünf Jahren als Lehrwart für die Ausbildung und Förderung der heimischen Unparteiischen zuständig.

„Als aktives Vorstandsmitglied ist Sebastian Müller für seine Schiri-Kameraden quasi rund um die Uhr erreichbar“, unterstrich Spahn. Sein 36-jähriger Schiedsrichter-Kollege sei seit 1995 Mitglied der „schwarzen Zunft“, ein wichtiges Bindeglied zwischen dem Schiri-Nachwuchs und den „alten Hasen“ der Vereinigung – und habe sich die Auszeichnung als Gewinner der Aktion „Danke Schiri“ in der Kategorie „U50“ einfach verdient.

Einer der aktivsten „Oldies“ der Dillkreis-Schiris ist Manfred Hees (TSV Bicken). Der 65-jährige Referee kümmert sich seit langen Jahren als Trainer und Betreuer um die Schiedsrichter-Fußball-Mannschaft der heimischen Vereinigung. „Du bist für viele Erfolge verantwortlich, die unser Team in den vergangenen Jahren erringen konnte“, rief der „ÖMi“ der Referees im Sportheim des FC Hörbach dem frisch gebackenen Preisträger der Kategorie „Ü50“ zu.

Manfred Hees absolvierte 1996 die Schiedsrichter-Prüfung und hat seitdem als aktiver Pate vielen Anfängern in den ersten Jahren beim Einstieg in ihr nicht immer einfaches Hobby zur Seite gestanden. „Ohne ihn und seine Patentätigkeit hätte es zahlreiche junge Unparteiische gegeben, die der Schiedsrichtervereinigung Dillenburg frühzeitig verloren gegangen wären“, sagte Spahn.

Komplettiert wurde das Trio der zu Ehrenden am Freitagabend durch Svenja Schmidt. Die 16-jährige Offenbacherin ist seit ihrem 12. Lebensjahr als Spielleiterin tätig und derzeit „eines der hoffnungsvollsten sportlichen Talente“ der Dillkreis-Schiedsrichter.

Die Gewinnerin der Kategorie „Damen“ pfeift trotz ihrer jungen Jahre bereits Spiele bis zur A-Liga und ist für den TSV „Jahn“ Offenbach tätig. Der Dillkreis-ÖMi bewundernd: „Svenja schafft es, als aktive Fußballerin zu kicken und trotzdem so gut wie keinen Spielauftrag abzulehnen“. Das sei „geradezu vorbildlich“.

Die neuen Preisträger auf Kreisebene wurden vom KSA Dillenburg an den Hessischen Fußball-Verband gemeldet, der ab Januar 2018 seinerseits die Landessieger nominieren und deren Namen dann an den Deutschen Fußball-Bund, den Initiator der Aktion, weiterreichen wird.

Mehr Infos: Kreisschiedsrichterausschuss Dillenburg, Joachim Spahn, Tel. (02778) 6999396, E-Mail joachim-spahn@t-online.de.

„Großer Bahnhof“ für TSV-„Event-Manager“ Carsten Hartmann

Am „Internationalen Tag des Ehrenamts“ hatte auch Thomas Becker, Ehrenamtsbeauftragter des Hessischen Fußball-Verbands, den Weg ins TuSpo-Sportheim gefunden. „Das Ehrenamt soll Lust machen und nicht zur Last werden“, unterstrich der HFV-Funktionär, der eigens aus Wildeck-Bosserode angereist war. „Ohne Basis keine Spitze“, verdeutlichte Becker, der dem diesjährigen Kreisehrenamtssieger, den weiteren Platzierten, dem Gewinner der Aktion „Junge Fußball-Helden“ und auch dem heimischen Kreisehrenamtsbeauftragten Martin Seidel dafür dankte, „dass es so engagierte Menschen wie Sie gibt“.

Klaus „Zimbo“ Zimmermann (58) sei „ein Spielausschussobmann, wie man ihn sich wünscht“, wurde in einer gelungenen, von Gerhard Dietermann zusammengestellten Beamer-Präsentation deutlich. Der frisch gebackene Kreisehrenamtssieger, der die Nachfolge von Matthias Bernhardt (SV Herborn) antrat, habe „das Gen des TuSpo Nassau“, stellte Martin Seidel unter dem Beifall von fast 100 Besuchern der etwa 90-minütigen Feierstunde fest.

Für ihre Verdienste um ihre Stammvereine ebenfalls geehrt wurden Sara Metz (SSV Haigerseelbach), Carsten Hartmann (TSV Eibach), Volker Gisevius (FC Niederroßbach) und Markus Weil (SSV Eiershausen). Insgesamt, so Seidel bilanzierend, seien bis zum Stichtag 12 Bewerbungen für den diesjährigen Kreisehrenamtspreis bei ihm eingegangen. „Es ist mir eine Freude, all diese Menschen auszuzeichnen“, rief der Kreisfußballwart dem Quintett zu.

Klaus Zimmermann wird für den 5. und 6. Mai 2018 die Einladung zu einem HFV-„Dankeschön-Wochenende“ nach Grünberg erhalten. Ferner konnte der 58-jährige, frisch gebackene Kreis-Gewinner – wie die weiteren Platzierten – eine Urkunde, eine DFB-Uhr sowie Eintrittskarten für attraktive Sportveranstaltungen in der Region entgegennehmen.

Die Feierstunde im Sportheim des TuSpo Beilstein war für Lahn-Dill-Landrat Wolfgang Schuster, Greifenssteins Ersten Beigeordneten Fred Schaffarz, Martin Seidel und Thomas Becker schließlich auch ein willkommener Rahmen, um mit Yannick Hardt (SSC Burg) den 2017er-Sieger der Aktion „Junge Fußball-Helden“ zu ehren. Hardt wirkt als F- und E-Jugend-Trainer seines Heimatvereins und verwies beim „Voting“ Jonathan Donner (TuSpo Beilstein) und Marcel Pfeifer (SSV Frohnhausen) auf die Ränge zwei und drei.

Text und Bilder: Joachim Spahn

Kreisehrenamtspreis: Am Dienstag Siegerehrung in Beilstein

Als Gewinner der diesjährigen Auflage wird Klaus Zimmermann ausgezeichnet, der aus den Reihen der Gastgeber stammt und  dessen vielfältige Verdienste gewürdigt werden.

Kreisfußballausschuss ehrt auch Carsten Hartmann (TSV Eibach)

Am internationalen „Tag des Ehrenamts“ ebenfalls geehrt werden die Funktionäre Sara Metz (SSV Haigerseelbach), Carsten Hartmann (TSV Eibach), Volker Gisevius (FC Niederroßbach) und Markus Weil (SSV Eiershausen).

Die fünf Preisträger erhalten Urkunden, eine DFB-Uhr sowie Sachgeschenke. Im Zuge der Veranstaltung ebenfalls ausgezeichnet wird der Kreissieger der Aktion „Junge Fußballhelden“, Yannick Hardt (SSC Burg).

Die Feierstunde, bei der Kreisfußballwart Martin Seidel die Übergabe der Präsente vornehmen wird, beginnt um 18 Uhr.

Verbesserte TSV-Senioren kassieren Derby-Niederlage

FSV Nanzenbach – TSV Eibach 5:1 (2:1): Eibach zeigte sich zur Hinspielpleite stark verbessert und setzte mit dem Führungstreffer durch Zübeyir Dogan ein erstes Ausrufezeichen (5.). Der FSV zeigte sich wenig beeindruckt und antwortete durch Lukas Nickel (8.). Benni Müller gab dem Match mit einem schönen Weitschusstor die Wendung (22.). Eibach leistete in der fairen Partie auch nach dem 1:3 durch Müller Widerstand (72.). Mit zwei weiteren Treffern schraubte Nickel das Resultat in die Höhe (80., 88.).

Trauer bei den Schiedsrichtern: Ehrenmitglied Klaus Schwedes verstorben

Der Steinbrückener hatte sich am 1. Mai 1964 der „schwarzen Zunft“ angeschlossen. Der Verstorbene machte sich als Referee vor allem um die Förderung jüngerer Spielleiter verdient und war einer der eifrigsten Betreuer frisch gebackener Jung-Schiris im Rahmen des Schiedsrichter-Patenmodells.

Für sein jahrzehntelanges Wirken zugunsten der Unparteiischen ernannte ihn die Schiedsrichtervereinigung Dillenburg 2014 zum Ehrenmitglied und verlieh ihm somit die höchste Auszeichnung, die die Spielleiter aus dem Landstrich an der Dill zu vergeben haben. Als Referee wirkte Klaus Schwedes für den SSV „Rot-Weiß“ Steinbrücken.

Im Rahmen seines ehrenamtlichen Engagements war er zudem von 1972 bis 2011 als Mitglied der Gemeindevertretung tätig. Mit ganzer Leidenschaft setzte er sich für das dörfliche Zusammenleben und die Belange der örtlichen Vereine ein, deren Nachwuchsförderung ihm ein herausragendes Anliegen war.

Seine Verdienste um das Wohl des Gemeinwesens wurden 1990 mit der Verleihung des Ehrenbriefes des Landes Hessen gewürdigt. 2005 erhielt Klaus Schwedes den Ehrenring der Gemeinde Dietzhölztal. Seit 2001 führte er die Bezeichnung „Ehrengemeindevertreter“.

Eine besondere Würdigung erfuhr sein vielfältiges Wirken im Jahr 2015, als Klaus Schwedes den Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland entgegennehmen konnte.

„Ob als ehemaliger Vorsitzender, Ehrenvorsitzender oder Ehrenmitglied – Klaus Schwedes wird in unseren Reihen eine große Lücke hinterlassen“, heißt es in einem gemeinsamen Nachruf des SSV Steinbrücken, des Männergesangvereins „Liederkranz“ Steinbrücken und der Freiwilligen Feuerwehr Steinbrücken. Die Sportler, Liedgut-Freunde und Brandbekämpfer bestürzt: „Wir verlieren einen liebenswerten, freundlichen und hilfsbereiten Menschen und Freund, der trotz gesundheitlicher Rückschläge mit beispiellosem Engagement in unseren Vereinen tätig war.“

Klaus Schwedes wurde am 1. November auf dem Friedhof in Steinbrücken zu Grabe getragen. Das Mitgefühl des Kreisschiedsrichterausschusses und der Schiedsrichtervereinigung Dillenburg gilt der Ehefrau des Verstorbenen und seinen Kindern.

Die heimischen Unparteiischen trauern mit der Familie des verstorbenen Ehrenmitglieds und werden Klaus Schwedes ein ehrendes Andenken bewahren.

Text: Joachim Spahn/Fotos: Archiv – Joachim Spahn  

Klare Niederlage für TSV-Senioren im C-Liga-Kellerduell

TSV Eibach – FC Erdbach 0:5 (0:1): Eibach fand eigentlich ganz gut ins Spiel und kam zu einigen vielversprechenden Szenen.

"Am Ende hat der letzte Pass gefehlt"

TSV-Sprecher René Hartmann sagte aber: "Am Ende hat immer der letzte Pass oder der letzte Meter zum Ball gefehlt."

Nach ihrer zuletzt positiven Entwicklung baute die Heimelf dann nach und nach ab und lesiteste sich viele Abspielfehler.

Die Gäste waren keine fünf Treffer besser, nutzten ihre Chancen aber konsequent. Für Erdbach trafen Ramon Bremer (24.), Christian Ludwig (49.), Tizian Kureck (50.), Julian Theiss (50.) und Marcel Seibel (74.).

Am 19. November nächstes Heimspiel gegen Hammerweiher

Am Sonntag (19. November) muss der TSV Eibach erneut "ran": Ab 14.30 Uhr gibt sich der Rangvierte der C-Liga Dillenburg, die SG Hammerweiher, ein Stelldichein auf dem "Krummacker".

2:2! TSV-Keeper Klusemann hält zweiten Saisonzähler fest

VfL Fellerdilln II – TSV Eibach 2:2 (0:1): „Wir haben 20 Leute im Kader und heute ordentlich rotiert. Die Jungs haben es ganz ordentlich gemacht, einige haben den Gegner gnadenlos unterschätzt. Wir hatten trotzdem ein deutliches Chancenplus. Eibachs Torwart war stark und die Abwehr vielbeinig“, resümierte Fellerdillns Spielertrainer David Gubsch.

Ilhan Günes trifft zur 1:0-Gäste-Führung

Ilhan Günes war für die Gästeführung verantwortlich (20.). Gubsch selbst erzielte den Ausgleichstreffer (62.).

Talib Kuzkaya brachte den Außenseiter abermals in Front (71.). Yusuf Karaoglan antwortete prompt mit dem 2:2 für Fellerdilln.

In der Schlussphase hielt TSV-Torsteher Luca Klusemann den Punkt für Eibach fest.

Am 12. November TSV-Heimspiel gegen Erdbach

Die nächste Partie bestreiten die Schützlinge von Trainer Paco Noriega am Sonntag (12. November), 14.30 Uhr, auf eigenem Platz gegen Erdbach.