Hallen-Turnier: Neues JSG-Bambini-Team vor dem Debüt

Die Truppe von Torsten Reeb wurde von der Turnierleitung in die Vorrundengruppe 2 eingeteilt und bestreitet um 8.30 Uhr ihre erste Partie gegen Steinbrücken.

Turnier ist mit 11 Teams besetzt

Die weiteren Vorrundengegner der JSG Nanzenbach/Eibach heißen Breitscheid (Beginn des Spiels um 9.20 Uhr) und SV Herborn (Anpfiff um 10.20 Uhr).

Das mit insgesamt 11 Mannschaften besetzte Turnier beginnt um 8.10 Uhr.

Schiedsrichter-Fehl: Die Punktabzüge liegen vor

Auch Türkgücü Dillenburg verliert einen Punkt

Jeweils zwei Zähler verlieren die A-Ligisten SSV Dillenburg und SV Oberscheld sowie B-Ligist FC Erdbach. Einen Punkt weniger erhalten in der A-Liga der SSV Hirzenhain (in der SG Hirzenhain/Lixfeld), der BC Sinn (in der SG Sinn) und der SSV Donsbach. Dazu kommen noch die B-Ligisten FC Hörbach und Türkgücü Dillenburg.

Die Strafen für den FSV Manderbach (-2) und den TSSV Schönbach (-1) gehen auf das Konto der jeweiligen Frauen-Teams, da diese als Kreisoberligisten "ranghöher" aktiv sind. Weitere zwei Clubs (Wissenbach, Gusternhain) erhalten nur finanzielle Strafen, so dass die Summe der an den HFV zu entrichtenden Gebühren auf 2560 Euro anwächst. Insgesamt sind 14 Zähler Abzug zu beklagen.

Die meisten Vereine sind "Wiederholungstäter"

Erstaunliches Phänomen am Rande: Mit Ausnahme der "Eintracht" aus Hirzenhain sind alle bestraften Clubs "Wiederholungstäter", die bereits für die Saison 2012/2013 Punktabzüge zu verzeichnen hatten. Besonders bitter könnten die Abzüge für A-Ligist Sinn im Aufstiegskampf sowie für Oberscheld im Abstiegskampf sein, wo es entsprechend eng zugeht und jeder Zähler vonnöten wäre. Auch für Hörbach und Türkgücü sind die fehlenden Zähler im Aufstiegskampf der B-Ligen möglicherweise Gift, da es auch hier am Ende auf jeden Punkt ankommen wird.

Im Kreis Biedenkopf sind es sieben Punkte bei 1960 Euro Strafen. In Marburg kommen stolze 22 Zähler und 5160 Euro Strafe zusammen. 16 Punkte bietet der Kreis Wetzlar auf, wo auch die beiden Kreisoberligisten aus Werdorf und Münchholzhausen/Dutenhofen mit jeweils einem Zähler betroffen sind.

TSV hat zum Start ins neue Jahr viel vor

Candle-Light-Dinner ist ausverkauft

Dem Jugend-Hallen-Turnier am 1. und 2. März, für das 54 Mannschaften aus sechs Kreisen gemeldet haben, folgt am 15. März (Samstag) das traditionelle Candle-Light-Dinner im Dorfgemeinschaftshaus.

Die um 18.30 Uhr beginnende Veranstaltung, bei der bei Kerzenschein getanzt, gespeist und geschwoft werden kann, ist ausverkauft.

Auf den 4. April (Freitag) terminiert ist schließlich die Jahreshauptversammlung im Sportheim des B-Ligisten. Im Mittelpunkt stehen die Wahlen des neuen Vorstands. Ferner sind treue Mitglieder zu ehren.

Vorstand legt Rechenschaftsbericht vor

Beginn der Hauptversammlung, in deren Rahmen der amtierende Vorstand seinen Rechenschaftsbericht abgeben wird, ist um 19 Uhr.

Die SG Eibach/Nanzenbach hat einen neuen Schiedsrichter

Sechs Tage lang hatten die Anwärterinnen und Anwärter im Sportheim des SV Oberscheld "gebüffelt". Jetzt – nach dem Abschluss des 2014er-Neulingslehrgangs – kann sich der Fußballkreis Dillenburg über 16 neue Schiedsrichter freuen.

Kreis-Lehrwart: "Froh, dass alle bestanden haben"

"Ich bin sehr froh, dass Ihr alle die Prüfung bestanden habt", kommentierte Kreis-Schiri-Lehrwart Sebastian Müller das erfolgreiche Abschneiden der frisch gebackenen Unparteiischen.

Mit Emirhan Miserli und Fathi Susamci schafften zwei Jung-Schiedsrichter das Kunststück, den obligatorischen Regeltest mit der vollen Punktzahl zu absolvieren. Beide werden in Zukunft für den FC Erdbach als Spielleiter aktiv sein.

Elf Vereine haben jetzt neue Schiedsrichter

Neben dem B-Ligisten dürfen sich zehn weitere Vereine des heimischen Fußballkreises über neue Referees freuen, die den Clubs ab sofort bei der Erfüllung des Schiedsrichter-Solls helfen werden. Lehrgangsleiter Sebastian Müller zufrieden: "Das war ein hervorragender Lehrgang." Niklas Reeb (TSV Eibach), der unter anderem den Lauftest zu Beginn der Veranstaltung erfolgreich absolviert hatte, musste die Ausbildung aus gesundheitlichen Gründen und wegen eines plötzlichen Krankenhausaufenthalts abbrechen.

Neben der Aushändigung der Prüfbescheinigungen und des "Starter-Mäppchens" durch Lehrwart Sebastian Müller und "Dill-Schiri-ÖMi" Joachim Spahn stand ein Referat von Bruno Misamer im Mittelpunkt des letzten Lehrgangstages. Der Breitscheider Funktionär führte die jungen Unparteiischen in die Geheimnisse des "Online-Spielberichts" ein.

Die frisch gebackenen Schiedsrichter des Fußballkreises Dillenburg sind: Oguzhan Akman (TuS Driedorf), Mario Broll, Albert Steiger (beide SV Oberscheld), Emirhan Miserli, Fathi Susamci (beide FC Erdbach), Benedict Hinke, Ruben Sahm (beide SV Gusternhain), Tim Kirstein (SSV Simmersbach), Luca-Leon Klusemann (SV Herborn), Nina Löhl (FC Haiger), Sascha Ruschil (SV Eisemroth), Jan Pascal Schmidt (ESV Herborn), Jonas Schorn (FSV Nanzenbach), Vincent Schrom (TuSpo Beilstein), Mehmet Ucak (Türkgücü Dillenburg) und Maik Berger (TSV Bicken).

Neben den Nachwuchsreferees, auf die am Montag (3. März, 18.45 Uhr) an gleicher Stelle schon die erste Jung-Schiedsrichter-Pflicht-Sitzung wartet, nahmen Kai Lomberg (SSV Allendorf) und Julius Schmidt (SSV Frohnhausen) erfolgreich an der Veranstaltung teil. Beide absolvierten den Lehrgang zum Erwerb ihrer Trainer-Lizenz.

Text und Bilder: Joachim Spahn

Hallen-Fußball-Turnier: 54 Juniorenteams am Start

54 Mannschaften haben ihre Meldung für das sportliche Kräftemessen abgegeben. In vier Altersklassen werden Sieger und Platzierte ermittelt.

Jugend-Mannschaften aus sechs Kreisen am Start

Im Teilnehmerfeld vertreten sind Nachwuchsteams aus den Fußballkreisen Gießen, Frankenberg, Biedenkopf, Wetzlar, Marburg und Dillenburg.

Der Startschuss für die zweitägige Veranstaltung fällt am Samstag (1. März), 8 Uhr, mit dem Turnier der E-Junioren. 16 Mannschaften kicken in vier Vorrundengruppen ums Weiterkommen und den Einzug in die Endrunde.

Ebenfalls 16 Teams konnten im F-Jugend-Starterfeld Berücksichtigung finden. Beginn des Wettbewerbs ist um 14.30 Uhr. Der erste Turniertag endet gegen 20 Uhr.

Zum G-Junioren-/Bambini-Turnier am Sonntag (2. März) kann die ausrichtende JSG Nanzenbach/Eibach 12 Mannschaften willkommen heißen. Beginn ist um 8 Uhr; das Endspiel ist auf 12.33 Uhr terminiert.

Die D-Junioren setzen den Schlusspunkt

Ihren Abschluss findet die Veranstaltung in der Nassau-Oranien-Halle in Dillenburg mit dem D-Jugend-Turnier, das am Sonntag (2. März) um 13.30 Uhr seinen Anfang nimmt. Zehn Teams kicken bis gegen 18 Uhr um Pokale und Platzierungen.

Weitere Informationen und Kontakt: Joachim Spahn, Tel. (0157) 57192290.

Testspiel: Eibach/Nanzenbach unterliegt Hirzenhain/Lixfeld

"In der ersten Halbzeit haben wir eine sehr engagierte und disziplinierte Leistung gezeigt", kommentierte René Hartmann, Spielausschussvorsitzender des TSV Eibach, den Auftritt des B-Ligisten. Gegen den A-Liga-Aufsteiger lagen die Hausherren nach den ersten 45 Minuten so nur knapp mit 0:1 zurück.

Nach dem Wechsel: Gäste bauen Vorsprung aus

Unachtsamkeiten in der Abwehr der Busch-Elf ermöglichten den Gästen nach dem Wechsel drei weitere Tore; Der dritte Treffer für die SG Hirzenhain/Lixfeld resultierte aus einem "Sonntagsschuss" in den Winkel.

Insgesamt, so Hartmanns abschließendes Resümee, sei "das Ergebnis gegen die spielstärkere SG Hirzenhain/Lixfeld in der Höhe in Ordnung gegangen".

Neulingslehrgang: Schiris sollen „Spielregeln Geltung verschaffen“

"Wir sind dafür da, um den Regeln Geltung zu verschaffen und die Spieler zu schützen", lautete eine der Botschaften, die der dereinst dienstälteste Lehrwart Hessens den 17 angehenden Spielleitern und Trainern vermittelte, die am Samstag den Weg auf die Anlage des Sportvereins Oberscheld gefunden hatten.

Praktische Demonstrationen auf dem Kunstrasenplatz

Während Lehrgangsleiter Sebastian Müller den überwiegend jungen Zuhörern eine ausführliche Einführung in die Regel 11 ("Abseits") gab und diese durch praktische Demonstrationen auf dem Kunstrasenplatz des A-Ligisten anschaulich ergänzte, setzte sich Horschitz mit der Regel 12 ("Verbotenes Spiel und unsportliches Betragen") auseinander.

"Abseits ist vom Regelwissen selbst eigentlich einfach", zeigte Müller, Lehrwart im Dillenburger Kreisschiedsrichterausschuss, auf. "Das Problem" für den Unparteiischen bei einer Spielleitung sei jedoch, "dass er dieses Abseits auch erkennen muss". Unter anderem verdeutlichte der Gruppenliga-Referee im Zuge seines Referats, dass "Abseits stehen allein noch nicht strafbar ist" – und dass es im Regelheft durchaus die oder andere Spielfortsetzung gibt, bei der eine Abseitsstellung aufgehoben ist.

Seinem Amtsvorgänger Roland Horschitz war es schließlich vorbehalten, über die Regel 12 zu sprechen. "Der Bereich ‚Verbotenes Spiel und unsportliches Betragen‘ ist bei einer Spielleitung das Salz in der Suppe", sagte der ehemalige Hessenliga-Schiedsrichter, der seine Ausführungen mit zahlreichen Fallbeispielen aus der Praxis untermauerte.

"Bei einigen Vergehen ist schon der Versuch strafbar"

Bei der Anwendung der Regel 12 gelte es für den Referee, "die Spieler zu schützen" und darauf zu achten, "dass bei einigen Vergehen allein der Versuch strafbar ist". Die interessiert lauschenden Schiedsrichter-Anwärterinnen und -Anwärter erfuhren zugleich Wissenswertes über Pflichtverwarnungen und "Muss-Rote-Karten".

Der diesjährige Neulingslehrgang der Schiedsrichtervereinigung Dillenburg wird am Freitag (21. Februar/18 bis 21.45 Uhr), Samstag (22. Februar/10 bis 15 Uhr) und Sonntag (23. Februar/10 bis 13 Uhr) abgeschlossen.

Abschlussprüfung am Samstag (22. Februar)

Wichtigster Programmpunkt ist dann die obligatorische Prüfung, die für den fünften der insgesamt sechs Lehrgangstage anberaumt ist.

Text und Bilder: Joachim Spahn 

Anwärter aus Eibach und Nanzenbach: Schiri-Neulingslehrgang 2014 läuft

Aufruf des Fußballwarts: "Zieht das Ding durch!"

Der "Chef" der Dillkreis-Kicker höchst selbst hatte den Weg ins Oberschelder Sportheim gefunden, um den 17 Anwärterinnen und Anwärtern Mut zuzusprechen: "Zieht das Ding durch", rief Kreisfußballwart Martin Seidel am Donnerstagabend den überwiegend jungen Sportfreunden zu, die bis zum 23. Februar den Neulingslehrgang 2014 der Schiedsrichtervereinigung Dillenburg absolvieren wollen.

Der Eisemrother Funktionär erläuterte, dass viele Vereine im heimischen Landstrich "Probleme" damit hätten, eine ausreichende Anzahl an Unparteiischen zu stellen. "Es gibt bei uns seit einigen Jahren Strafen durch den Hessischen Fußball-Verband", sagte Seidel. Allein in der laufenden Saison würden die Vereine wegen Nichterfüllung des Schiedsrichter-Solls mit 15 Zählern Abzug und über 3.000 Euro an Strafen, die an den HFV zu zahlen seien, bestraft.

"Ein Schiedsrichter muss geistig und körperlich fit sein!"

Der Fußballwart zeigte auf, dass es "kein leichter Weg" sei, "ein guter Schiedsrichter zu werden". Ein Spielleiter müsse "geistig wie körperlich fit sein".

Wohlmeinende Worte gab auch Torsten Lindner, Vorsitzender des SV Oberscheld, den Lehrgangsteilnehmern mit auf den Weg. Sein Wunsch: "Ich hoffe, dass Ihr alle möglichst lange dabei bleibt."

Bis 23. Februar Einführung in die 17 Fußball-Regeln

Unter Leitung von Schiri-Lehrwart Sebastian Müller werden die Neulinge bis Sonntag kommender Woche in sechs Zusammenkünften im Domizil des A-Ligisten in die Geheimnisse der 17 Fußball-Regeln eingeweiht. "Wir hoffen, dass Ihr Spaß und Freude an der Schiedsrichter-Tätigkeit findet", so Müller. Sein Ausblick auf die bevorstehenden Lehrgangstage: "Es wird absolut nicht langweilig."

Unter Anleitung von Anke Gottfried (Mitglied des Erweiterten Schiri-Lehrstabs) und Joachim Spahn (Beauftragter für Öffentlichkeitsarbeit im KSA Dillenburg) mussten die Anwärterinnen und Anwärter zunächst einen Lauftest auf dem Kunstrasen des A-Ligisten absolvieren, ehe sie Müllers Amtsvorgänger Roland Horschitz über die ersten beiden Regeln – "Das Spielfeld" und "Der Ball" – im DFB-Regelheft informierte.

Neben den "Unparteiischen in spe" nehmen mit Kai Lomberg und Julius Schmidt auch zwei Übungsleiter an der Ausbildungsveranstaltung teil, die den Besuch des Lehrgangs für den Erwerb ihrer Trainer-Lizenz vorweisen müssen.

Text und Bilder: Joachim Spahn 

Vertrag verlängert: Michael Busch bleibt SG-Coach

Seit dem Sommer 2012 als SG-Trainer tätig

Der 45-Jährige hatte im Sommer 2012 die Nachfolge von Jürgen Sonnenberg angetreten und geht mit Beginn der neuen Meisterschaftsrunde in seine dritte Amtszeit als SG-Übungsleiter. Der gebürtige Mandelner Michael Busch wohnt in Nanzenbach und hatte vor seinem aktuellen Engagement für den Tabellenachten der B-Liga Nord bereits als Trainer der TSG Mandeln, des FSV Nanzenbach und des SSV Steinbrücken gearbeitet. Dort war er im Januar 2011 als Übungsleiter ausgeschieden.

Der gelernte Steinmetz steht, nach Auffassung des SG-Spielausschusses, für einen "gelungenen Mix" aus Ambitionen und für das, was sportlich machbar ist.

Kontrakt bis zum Ende der Spielzeit 2014/2015 verlängert

Die Verlängerung des Vertrages gilt zunächst bis zum Ende der Saison 2014/2015.

Die Ausweitung des Kontrakts ist auch eine Konsequenz aus der guten Zusammenarbeit zwischen Michael Busch und dem Spielausschuss der SG. Die hervorragende Kooperation zwischen beiden Parteien trug wesentlich zur Vertragsverlängerung bei.

Busch: Fundament für vorderen Tabellenplatz schaffen

Ziel des Trainers bleibt es, weitere junge Spieler in die Seniorenmannschaften zu integrieren, um so ein gutes Fundament für einen vorderen Tabellenplatz zu schaffen.

B-Liga Nord: Eibach/Nanzenbach startet mit „Heimspiel-Doppelpack“

Eigene Kreisoberliga für den Fußballkreis Dillenburg?

Das "Drumherum" war beim Treffen der Vereinsvertreter im Eibelshäuser Rathaus sicherlich interessanter als der eigentliche Hauptzweck. Die Koordinierung der Restrundentermine fiel den A- und B-Ligisten des Fußballkreises Dillenburg nicht schwer. Spannender dürfte da schon eine Information von Fußballwart Martin Seidel gewesen sein, der von seinem Antrag auf eine eigenständige Dillenburger Kreisoberliga berichtete.

Dieser wird am kommenden Wochenende im Rahmen einer Sitzung des Verbandsspielausschusses beraten. Würde er umgesetzt, ergäbe sich für den Kreis Dillenburg jeweils eine B-, eine A- und eben die neue Kreisoberliga. Allerdings hat der Verband Martin Seidel bereits ausgebremst und den Antrag an die übrigen Fußballwarte übermittelt, ohne dass der Eisemrother diesen seine Beweggründe vorab erklären konnte.

Martin Seidel blickte im Rahmen der Zusammenkunft auch auf den Winterpokal zurück. "Das war kompakt und ideal!" Der Futsal-Ball werde auch 2015 wieder genutzt. Der Kreisfußballwart hofft dann auch auf wieder mehr Seniorenteams. Diesmal waren es 36. "Da müssen wir an der Akzeptanz des Hallenspiels wieder arbeiten."

Am 21. März Vereinsdelegiertentreffen in Offenbach

Seidel wies auch auf das nächste Vereinsdelegiertentreffen hin, das am 21. März im Offenbacher Bürgerhaus angesetzt ist.

Schiedsrichterwart Rainer Wendland freute sich zwar über weniger Strafen wegen Nichterfüllung des Schiedsrichter-Solls als im Vorjahr. Mehr als 3.000 Euro Strafe und 15 Punktabzüge sind jedoch für ihn "immer noch zu viel". Wendland mahnend: "Eigentlich haben die Vereine genügend Schiedsrichter, die müssen nur den nötigen Elan mitbringen." Für den am morgigen Donnerstag beginnenden Neulingslehrgang sind noch Meldungen möglich. Für die Restrunde hat man im Schiedsrichterausschuss zudem vor, sogenannte "Feuerwehrschiedsrichter" zu installieren, die bei Nichterscheinen von Referees kurzfristig aktiviert werden können.

Beim Blick auf die einzelnen Klassen war Bernd Hermann vom Sportgericht nicht unzufrieden. In der A-Liga gab es durch Einzelrichter Heiko Herr 42 Urteile, die 70 Pflichtspiele Sperre nach sich zogen. Zudem waren zwei Sitzungen der Kammer zu verzeichnen.

14 Urteile und 91 Spiele Sperre in der B-Liga Nord

In der B-Liga Süd waren es 18 Einzelrichterurteile mit 96 Spielen Sperre, dazu kamen zwei Sitzungen des Sportgerichts. Die Nordgruppe hatte 14 Urteile und 91 Spiele Sperre zu verzeichnen.

Einig waren sich Martin Seidel (Klassenleiter A-Liga), Bruno Misamer (Klassenleiter B-Liga Nord) und Bernd Eckhardt (Klassenleiter B-Liga Süd), dass "wir Fußball spielen und nicht verhindern wollen". Aus diesem Grund ist man im Reservespielbetrieb nach wie vor großzügig, was potenzielle Ausschlüsse wegen mehrmaligen Nichtantretens angeht.

Rundenende um zwei Wochen vorgezogen

Die Relegation zur A-Liga ist für den 10., 14. und 17. Juni terminiert. Die beiden B-Liga-Vertreter haben zuvor eine zweiwöchige Pause, da die Vereinsvertreter das Rundenende in den beiden 14-er Staffeln um zwei Wochen vorzogen und so auf eine mehrwöchige Pause im April verzichteten.

Die ersten drei Restrundenspieltage der B-Liga Nord – Sonntag, 9. März: Frohnhausen II – Langenaubach II, Allendorf – Manderbach (beide 15). Sonntag, 16. März: Fellerdilln/Rod. II – Manderbach (13.15), Eibach/Nanzenbach – Flammersbach, Obere Dill – Steinbach III, Langenaubach II – Allendorf (alle 15). Sonntag, 23. März: Langenaubach II – Manderbach (12.45), Fellerdilln/R. II – Obere Dill (13.15), Steinbach III – Flammersbach, Frohnhausen II – Allendorf, Haigerseelbach – Hammerweiher, Roßbachtal – Türkgücü Dillenburg, Eibach/Nanz. – Dietzhölztal II (alle 15).

Quelle: Jörg Michael Simmer