Aktion „Danke Schiri!“: Kreissieger stehen fest

Wie in den letzten Jahren sollen in den Kreisen, Landesverbänden und bundesweit in den Kategorien „Frauen“, „U50“ und Ü50“ drei Referees geehrt werden, die sich seit Jahren überdurchschnittlich im Schiedsrichter-Wesen engagieren und sich darüber hinaus durch soziales Engagement und Teamfähigkeit ausgezeichnet haben.

Eine sehr gute Chance zur positiven Darstellung des Schiedsrichter-Amts

Für die Beteiligten auf allen Ebenen ist die Wiederholung der Aktion eine gute Chance zur positiven Darstellung des Schiedsrichter-Amts in der Öffentlichkeit. Mit der Initiative soll zugleich die Wertschätzung für die Menschen ausgedrückt werden, die sich in ihrer Schiedsrichter-Gruppe vor Ort für eine wertorientierte Gemeinschaft engagieren.

Wer aber kommt für eine Ehrung in Frage? Auswahl-Kriterien sind die Anzahl geleiteter Spiele, die Dauer der Zugehörigkeit zur „schwarzen Zunft“, das Engagement in der Gruppe sowie die Helfer-Tätigkeit für junge Schiedsrichter. Eine Rolle, wem die Auszeichnung zuteil werden könnte, spielen zudem der Beitrag zur Schiedsrichter-Werbung, die Mitarbeit bei Lehrgängen und Lehrabenden, sozialer Einsatz, und besonders positives Team-Verhalten.

Nun hat der heimische Schiedsrichterausschuss die drei Unparteiischen ausgewählt, die in der Saison 2017/2018 im Zuge der „Danke Schiri!“-Aktion geehrt und als Kreissieger an den Hessischen Fußball-Verband gemeldet werden sollen.

Die Preisträger heißen Svenja Schmidt (Frauen/TSV Offenbach), Sebastian Müller (U50/SSC Burg) und Manfred Hees (Ü50/TSV Bicken).

Svenja Schmidt tritt die Nachfolge von Anke Gottfried, Dagmar Jung und Svenja Hinkelmann an, die die Dill-Schiris in der Kategorie „Frauen“ zuletzt geehrt hatten. Die 17-jährige Unparteiische, die 2013 ihre Schiedsrichter-Prüfung bestand, pfeift für den TSV „Jahn“ Offenbach.

Sebastian Müller ist als Referee bis zur Fußball-Gruppenliga aktiv und mittlerweile eines der dienstältesten Mitglieder des Dillenburger Kreisschiedsrichterausschusses. Seit 2012 kümmert sich der 36-Jährige als verantwortlicher Kreis-Lehrwart um die Ausbildung und Fortbildung der Dillkreis-Schiedsrichter. Müller „beerbt“ als Gewinner der DFB-Aktion „Danke Schiri!“ seinen Vorgänger Christopher Bastian.

Manfred Hees tritt als „Ü50“-Preisträger die Nachfolge von Ilias Tilentzidis an. Der für den TSV Bicken aktive, 65-jährige Spielleiter war in der Vergangenheit einer der rührigsten Jung-Schiri-Paten der Schiedsrichtervereinigung Dillenburg und betreut seit vielen Jahren gemeinsam mit Roland Schmidt die Fußball-Mannschaft der Dillkreis-Referees.

Kreis-Sieger-Ehrung soll am 8. Dezember erfolgen

Die Auszeichnung der frisch gebackenen Kreissieger wird im Zuge der Schiedsrichter-Pflichtsitzung am 8. Dezember (Freitag/18.15 Uhr) im Sportheim des FC Hörbach erfolgen.

Mehr Infos: Kreisschiedsrichterausschuss Dillenburg, Joachim Spahn, Tel. (02778) 6999396, E-Mail joachim-spahn@t-online.de. Homepage: www.sr-dill.de.

Text: Joachim Spahn/Foto: Jürgen Reichel

Jetzt schon für das Hallen-Turnier der JSG Eibach/Nanzenbach melden!

Los geht’s mit dem Turnier der E-Junioren

Der Wettstreit unter dem Hallendach beginnt am Samstag (3. März/vormittags) mit dem Kräftevergleich der E-Jugendlichen. Nachmittags schließt sich dann an gleicher Stelle das G-Junioren-/Bambini-Turnier an.

Auf Sonntag (4. März/vormittags) ist der Wettbewerb der D-Junioren terminiert. Seinen Abschluss nimmt das 2018er-Jugend-Hallen-Turnier der JSG Eibach/Nanzenbach dann am 4. März, nachmittags, mit dem Wettstreit der F-Junioren.

Das Startgeld pro gemeldetem Team beträgt 20 Euro. Die Berücksichtigung im Teilnehmerfeld erfolgt nach dem Eingang der Anmeldungen.

Meldeschluss ist am 30. Januar kommenden Jahres

Anmeldungen nimmt Torsten Reeb, Gesamtjugendleiter der JSG Eibach/Nanzenbach, bis zum 30. Januar 2018 per E-Mail an torsten.reeb@t-online.de entgegen.

Mehr Infos: Tel. (0171) 1758808.

TSV-Senioren am Sonntag vor hoher „Heim-Hürde“

Das noch sieglose Schlusslicht der Fußball-C-Liga Dillenburg empfängt eine Woche nach der 1:3-Niederlage gegen den FC Flammersbach den Spitzenreiter der Spielklasse, den SV Herborn.

Schauplatz der Begegnung ist der Kunstrasenplatz auf dem "Krummacker".

Anstoß ist um 15 Uhr.

Ehrung: Kreis-Fußballer würdigen Arbeit von Carsten Hartmann

Wie Martin Seidel, Fußballwart im Landstrich an der Dill und seit vielen Jahren Beauftragter für das Ehrenamt im heimischen Raum mitteilte, tritt Klaus Zimmermann (TuSpo Beilstein) die Nachfolge Bernhardts an. Die Auszeichnung des neuen Kreisehrenamtssiegers wird am 5. Dezember (Dienstag) im TuSpo-Sportheim erfolgen. Die Feierstunde im Domizil des Kreisoberligisten beginnt um 18 Uhr.

Dillkreis-Vereine reichten 12 Vorschläge ein

Insgesamt hatten die Dillkreis-Vereine bis zum 30. September zwölf Funktionäre und Funktionärinnen für die Auszeichnung vorgeschlagen. Die „DFB-Aktion Ehrenamt“ kann 2017 immerhin ihr 20-jähriges Bestehen feiern.

Neben Klaus Zimmermann werden im Rahmen der Feierstunde am internationalen „Tag des Ehrenamts“ Sara Metz (SSV Haigerseelbach), Carsten Hartmann (TSV Eibach), Volker Gisevius (FC Niederrroßbach) und Markus Weil (SSV Eiershausen) geehrt. Sie landeten bei der Abstimmung innerhalb des Kreisfußballausschusses auf den Rängen zwei bis fünf.

Zum neuen Gewinner der Aktion „Junge Fußballhelden“ avancierte Yannick Hardt (SSC Burg). Er wird am 5. Dezember in Beilstein ebenso geehrt und tritt die Nachfolge von Christopher Müller (SSV Wissenbach) an.

Im Zentrum der DFB-Ehrenamtskampagne steht die Würdigung der freiwilligen und unentgeltlichen Tätigkeit im Fußballsport. Von der Auszeichnung verdienter Funktionärinnen und Funktionäre erhoffen sich die Initiatoren unter anderem einen Image-Gewinn für das Ehrenamt sowie eine Anerkennung der Arbeit, die die freiwilligen Helferinnen und Helfer leisten, in der Öffentlichkeit und die Gewinnung neuer Kräfte für die Vereinsarbeit.

Weitere Informationen und Kontakt: Martin Seidel, Fußballwart des ehemaligen Dillkreises und Kreisehrenamtsbeauftragter, Steingasse 8, 35768 Siegbach-Eisemroth, E-Mail mbseidel@t-online.de.

Integration: „Sport-Coaches“ können Arbeit auch 2018 fortsetzen

Claudia Göbel (Koordinationsstelle für Flüchtlingssport im Sportkreis Lahn-Dill) freute sich, 14 der 19 heimischen Sport-Coaches, Netzwerkpartner, Menschen mit Fluchthintergrund sowie Vertreter von Vereinen zur „Regional-Tagung“ willkommen heißen zu können. Besonders begrüßte Göbel zudem Brigitte Hermann (Sportjugend Hessen), Bischoffens Bürgermeister Ralph Venohr und den Vorsitzenden des Sportkreises Lahn-Dill, Eberhard Göbel.

Sportkreis-Chef Göbel: "Sie bringen sich vor Ort positiv ein"

„Sie machen bei etwas mit, was uns für die Zukunft voran bringt“, sagte der „Sportkreis-Chef“ und dankte den „Sport-Coaches“, deren Aufgabe es ist, den Kontakt zwischen Flüchtlingsinitiativen, Sportvereinen, Verantwortlichen der Asylbetreuung und den Flüchtlingen aufzubauen und die Fäden zusammenzuhalten. Eberhard Göbel anerkennend: „Sie bringen sich vor Ort positiv ein. Dafür dankt Ihnen der Sportkreis sehr herzlich.“

Bischoffens Bürgermeister Ralph Venohr freute sich in einem Grußwort, dass „das Land Hessen die integrative Kraft des Sportes genutzt“ habe, um Menschen mit Fluchthintergrund das Ankommen zu erleichtern. Bischoffen selbst zähle seit etwa einem Jahr zu den 243 hessischen Städten und Gemeinden, die sich am Programm „Sport und Flüchtlinge“ beteiligen. Venohrs Ausblick: „Wir sind hier erst am Anfang. Auf uns warten noch viele Aufgaben.“

Brigitte Hermann stellte den rund 30 Tagungsteilnehmern noch einmal aktuelle Inhalte des Landesprogramms vor, für dessen Umsetzung die „Sportjugend“ im Landessportbund Hessen zuständig ist. Hessenweit, so Hermann, seien 320 „Sport-Coaches“ vor Ort aktiv, die als Mittler zwischen den Vereinen auf der einen sowie den Städten und Gemeinden auf der anderen Seite fungieren. „Sport-Coaches“ seien in der Regel „lokal vernetzt“ und „vielfältig engagiert“.

Für Städte und Gemeinden, in denen Sportvereine und andere Träger Sport- und Bewegungsangebote für Flüchtlinge initiieren und die Integration der „Neubürger“ vorantreiben wollten, ständen in diesem Jahr landesweit 1,7 Millionen Euro zur Verfügung.

„Die Sport-Coaches konnten schon viele geeignete Angebote für Geflüchtete und Einheimische ins Leben rufen“, resümierte die Sportjugend-Koordinatorin für West- und Mittelhessen. Mittlerweile gebe es „in fast allen Sportarten Beispiele für eine gelungene Integration von Flüchtlingen“. Die Funktionsträger an der Basis – so die Vertreterin der Sportjugend weiter – würden „wichtige Kontaktmöglichkeiten zwischen Geflüchteten und der lokalen Bevölkerung auf den Weg bringen“.

Sportjugend-Koordinatorin: Landesprogramm läuft auch 2018 weiter

Vor diesem erfolgreichen Hintergrund habe sich das Hessische Ministerium des Inneren und für Sport dazu entschieden, das Programm auch 2018 fortzusetzen.

Im weiteren Verlauf der Zusammenkunft am Donnerstagabend befassten sich die Beteiligten mit regionalen „Best Practice“-Beispielen aus Wetzlar und Solms, brachten ihre Wünsche an die Sportjugend Hessen sowie an die Städte und Gemeinden für das Jahr 2018 vor – und bedankten sich bei den Initiatoren des Treffens für die gute Möglichkeit, sich mit anderen Gleichgesinnten über deren Erfahrungen bei der Arbeit vor Ort auszutauschen.

Kontakt: Koordinierungsstelle für Flüchtlingssport im Sportkreis Lahn-Dill, Claudia Göbel, Tel. (02772) 5835479, E-Mail fluechtlingssport@skld.de. Sportjugend Hessen, Brigitte Hermann, Tel. (06441) 979615, E-Mail Hermann@sportjugend-hessen.de.

Text: Joachim Spahn / Bild: privat

Turn- und Sportverein lädt zum „Eibayrischen Abend“ ein

Die Verantwortlichen des Turn- und Sportvereins würden sich freuen, wenn sich Besucherinnen und Besucher in zünftiger Wiesenkleidung ein Stelldichein geben würden.

Beginn der Veranstaltung im Dorfgemeinschaftshaus des Dillenburger Stadtteils ist um 19 Uhr; ab 20 Uhr wird Live-Musik geboten.

Für das leibliche Wohl ist gesorgt.

„Kellerderby“ auf dem Eibacher „Krummacker“

Die Schützlinge von Trainer Paco Noriega, die derzeit einen Zähler auf der Habenseite vorweisen können, empfangen den Vorletzten FC 66 Flammersbach.

Die "66er" stehen mit bislang drei errungenen Punkten nur unwesentlich besser da als der TSV.

Anstoß auf dem Eibacher Kunstrasenplatz ist um 15 Uhr.