„Rücken fit“ – TSV Eibach erweitert ab 2. März sein Angebot

Zwischen 18 und 19 Uhr geht es jeweils freitags in der Turnhalle der örtlichen Wiesentalschule darum, den „Rücken fit“ zu machen.

Weitere Informationen und Anmeldungen: Reiner Peul, Tel. (02771) 5999.

„Ü35“-Kicker des SSV Dillenburg souveräner Hallen-Stadtmeister

Sechs Mannschaften hatten in dem von der Vereinigung Dillenburger Fußball-Vereine (VDFV) und dem TSV 1951 Eibach organisierten Wettbewerb den Kampf um Punkte und Platzierungen aufgenommen. Neben Ausrichter SG Eibach/Nanzenbach und dem späteren Hallen-Stadtmeister waren Titelverteidiger SSV Frohnhausen, die SG Donsbach/Burg, der SV Niederscheld und – anders als zuletzt – auch der SV Oberscheld in der Nassau-Oranien-Halle mit von der Partie.

Die „Ü35“-Fußballer aus der heimischen „Karnevals-Hochburg“ erwiesen sich dabei als Bereicherung des Turniers: Mit zehn Zählern und 13:5 Toren belegte der SV Oberscheld in der Endabrechnung einen hervorragenden zweiten Platz.

Auf den Rängen drei bis sechs landeten – in dieser Reihenfolge – Frohnhausen (9 Punkte/12:12 Tore), Donsbach/Burg (6/7:7), Niederscheld (4/3:13) und Eibach/Nanzenbach (0/3:19).

Den Turniersieg freilich heimste nach fünf Siegen in fünf Spielen der SSV Dillenburg mit 15 Punkten und 19:1 Toren ein. Einem 4:0-Erfolg gegen Eibach/Nanzenbach ließen die Oranienstädter im weiteren Verlauf des Wettbewerbs Erfolge gegen Niederscheld (4:0), Frohnhausen (6:0), Oberscheld (2:1) und Donsbach/Burg (3:0) folgen.

Nach der Übergabe des Wanderpokals durch René Hartmann, einen der drei Vorsitzenden des TSV Eibach, und einer beeindruckenden Turnierleistung ließ sich die Truppe um Michael Gollor, Sebastian Gollor, Mesut Koyuncu und Tomek Opeldus (alle ehemalige Jugendspieler des Turn- und Sportvereins Eibach) zu Recht lautstark feiern.

Text: Joachim Spahn – Fotos: Sven Jessen

Frohnhäuser Senioren erneut Hallen-Fußball-Stadtmeister

Neun Mannschaften hatten in der Nassau-Oranien-Halle in zwei Vorrundengruppen den Wettstreit um den Wanderpokal und die Geldpreise für die vier Erstplatzierten aufgenommen. Ausrichter der etwa fünfstündigen Veranstaltung waren die Vereinigung Dillenburger Fußball-Vereine (VDFV) und der TSV 1951 Eibach, der für die rundum gelungene Durchführung vor der Siegerehrung ein Sonderlob erntete. Peter Schukat, Trainer des FSV Nanzenbach, anerkennend: „Das Turnier war super organisiert.“

Der frisch gebackene Hallen-Stadtmeister drückte dem von den Unparteiischen Roland Horschitz und Fynn Bernhardt souverän geleiteten Wettstreit von Beginn an seinen Stempel auf.

Vorrundenerfolgen gegen den TSV Eibach (7:1), den SSV Dillenburg (3:2), den SV Oberscheld (6:3) und den FSV Nanzenbach (3:1) folgte ein 3:0-Sieg im Halbfinale gegen Türkgücü Dillenburg. In dieser Partie sprach Schiri Fynn Bernhardt nach einer Beleidigung gegen einen Akteur der Gastarbeiterelf die einzige Rote Karte des gesamten Turniers aus.

Aus der Vorrundengruppe A qualifizierte sich neben Frohnhausen der SSV Dillenburg für die Runde der letzten Vier. In dieser hielt die Truppe von Peter Sichmann den SSV Donsbach klar mit 4:0 nieder und schaffte so, wie die Bäumgen-Elf, den Sprung ins Endspiel.

In der Vorrundengruppe B belegten der SSV Donsbach (9 Punkte, 7:3 Tore) und Türkgücü Dillenburg (6/7:3) die ersten beiden Plätze.

„Highlight“ der Vorrunde war aus Sicht des Ausrichters TSV Eibach der verdiente und mit einer leidenschaftlichen Leistung erkämpfte 2:1-Auftakterfolg gegen den FSV Nanzenbach.

Gegen Frohnhausen (1:7), Oberscheld (1:5) und Dillenburg (2:5) zog die Noriega-Truppe dann aber den Kürzeren und belegte mit 3 Zählern und 6:18 Toren schließlich Rang vier in seiner Vorrundengruppe.

Das Finale bot dann schließlich „Hallenfußball vom Feinsten“: Der SSV Dillenburg verlangte dem SSV Frohnhausen 12 Minuten alles ab, musste sich dann aber nach einem packenden Endspiel mit 2:5 geschlagen geben.

Nach der Übergabe des Wanderpokals durch Carsten Hartmann, einen der drei Vorsitzenden des ausrichtenden TSV Eibach, ließ sich der Turniersieger von seinen Anhängern verdientermaßen feiern.

Bereits terminiert ist der Wilhelm-von-Oranien-Pokal 2018 auf dem Feld: Das traditionelle Freiluft-Turnier findet vom 16. bis 21. Juli statt. Ausrichter ist dann erneut der TSV 1951 Eibach.

Text: Joachim Spahn – Fotos: Sven Jessen

TSV-Senioren starten am 4. März in die C-Liga-Restrunde

Dem Auftritt bei der Reserve der „Edelweißen“ am 4. März (Sonntag), 15 Uhr, folgt eine Woche später (11. März, 15 Uhr) ein Heimspiel gegen die SG Kalteiche 1.

Neben dem Aufstiegsaspiranten aus Allendorf und Haigerseelbach geben sich bis zum Saisonende noch Roßbachtal II (25. März, 15 Uhr) und Wissenbach (29. März, 19 Uhr) ein Stelldichein auf dem „Krummacker“.

Was aus dem letzten terminierten TSV-Heimspiel der Saison 2017/2018 gegen den VfL Fellerdilln II (20. Mai, 15 Uhr) wird, bleibt vor dem Hintergrund der geplanten Sanierung des Sportheims am Rande des Eibacher Kunstrasenplatzes abzuwarten.

Eine Übersicht mit allen Restrundenspielen des TSV Eibach steht unter "Downloads" zum Herunterladen zur Verfügung!

Jahreshauptversammlung: TSV-Mitglieder wählen Vorstand

Gegenstand der Zusammenkunft wird ferner die für das Frühjahr 2018 geplante Sanierung des TSV-Sportheims auf dem "Krummacker" sein.

Zu guter Letzt steht die Diskussion über eine moderate Erhöhung der Mitgliedsbeiträge auf dem Programm.

Beginn der Veranstaltung im TSV-Vereinsdomizil am Rande des Eibacher Kunstrasenplatzes ist um 19 Uhr.

Die Tagesordnung der Jahreshauptversammlung 2018 steht unter "Downloads"
zum Herunterladen bereit!

Am Samstag: „Ü35“-Teams spielen um den Stadtmeistertitel

Neben der SG Eibach/Nanzenbach streiten die „Oldies“ des SSV Dillenburg, der SG Donsbach/Burg, des SSV Frohnhausen, des SV Niederscheld und des SV Oberscheld um den Turniersieg.

Der Wettbewerb findet ab 9 Uhr in der Nassau-Oranien-Halle in Dillenburg statt. Das Ende des Turniers, das im Modus „Jeder gegen jeden“ ausgespielt wird, ist für 12.45 Uhr vorgesehen.

Der Turnier- und Spielplan kann unter „Downloads“ auf dieser Homepage heruntergeladen werden. 

Hallen-Stadtmeisterschaft: Wer holt sich den W.v.O.-Pokal?

Neun Mannschaften kicken ab 13.30 Uhr um den Turniersieg. Der Gewinner des „W.v.O.-Pokals“ unter dem Hallen-Dach soll gegen 19 Uhr feststehen.

Die Vorrundengruppe A bilden der TSV Eibach – neben der Vereinigung Dillenburger Fußball-Vereine (VDFV) Ausrichter des traditionsreichen Wettbewerbs -,  der FSV Nanzenbach, der SV Oberscheld sowie der SSV Dillenburg und der SSV Frohnhausen. In der Gruppe B kicken der SV Niederscheld, der FSV Manderbach, Türkgücü Dillenburg und der SSV Donsbach um den Einzug in die Halbfinalspiele.

Die Runde der letzten Vier soll gegen 17.45 Uhr beginnen; das Finale ist auf 18.45 Uhr terminiert.

Der Spiel- und Turnierplan kann unter "Downloads" auf dieser Homepage heruntergeladen werden! 

„Großartiges geleistet“ – „Candle-Light-Dinner“ schreibt „Erfolgsstory“

„Dass diese Veranstaltung so erfolgreich werden sollte, hatten die verantwortlichen Organisatoren bei der ersten Veranstaltung nicht erwartet“, zeigte TSV-Vorsitzender Carsten Hartmann in seiner Begrüßung auf.

„Erfinder“ des Candle-Light-Dinners sei Carl H. Liebrecht, ehemaliger „Vereinschef“ und heute Ehrenvorsitzender des Turn- und Sportvereins, gewesen, berichtete Hartmann. Ihm und seiner Frau Barbara müsse der TSV rückblickend besonders danken.

Schon die Premiere, so der TSV-Vorsitzende weiter, war „entgegen aller Skepsis ein voller Erfolg“.  Zur Premiere am 14. Februar 2009 seien immerhin bereits 50 Gäste gekommen. Die Veranstaltung sei mittlerweile derart beliebt, „dass in den letzten Jahren keine Werbung“ vor dem Start des Kartenverkaufs notwendig gewesen sei.

Leicht könnte der Fußball-C-Ligist deutlich mehr als 90 Karten für das gesellschaftliche Ereignis in der „guten Stube“ des Dillenburger Stadtteils verkaufen. Um die von vielen Stammgästen geschätzte harmonische Atmosphäre im abermals prächtig dekorierten Dorfgemeinschaftshaus nicht zu beeinträchtigen, habe der TSV-Vorstand jedoch erneut darauf verzichtet.

So waren es am Samstagabend abermals rund 90 Gäste, die im gleichermaßen prächtig wie geschmackvoll dekorierten Dorfgemeinschaftshaus zunächst ein leckeres Buffet einnahmen und anschließend zu den Klängen von Uwe Keiner und Steffen Bickel bis weit in den Abend  das Tanzbein im Dorfgemeinschaftshaus schwangen.

Carsten Hartmann dankte schließlich allen Beteiligten, die zum Gelingen des 2018er-„Candle-Light-Dinners“ beitrugen. „Ihr habt in diesem Jahr wieder Großartiges geleistet“, so der „Vereinschef“ abschließend.

Text und Bilder: Joachim Spahn

„Großer Bahnhof“ für TSV-Schiedsrichter Torsten Rosch

Unterstützt von Ralf Viktora, „Vize-Präsident“ und Schatzmeister des Hessischen Fußball-Verbandes, konnte Kreisschiedsrichterobmann Jörg Menk im Rahmen der Jahreshauptversammlung im Domizil des FC Hörbach insgesamt 11 Schiris für langjährige Treue zur „schwarzen Zunft“ auszeichnen.

Seit 40 Jahren „dabei“ ist Werner Scholl (FC Haiger). Jens Rometsch (SSV Langenaubach) wurde für 30-jährige Mitgliedschaft geehrt. Ein Vierteljahrhundert Schiedsrichter sind Jörg Menk (TSSV Schönbach) und Peter Junker (TSV Ballersbach). Zwei Jahrzehnte ehrenamtlichen „Dienst an der Pfeife“ leisten Florian Kunz (TuSpo Beilstein), Marcell Haupt (SSV Langenaubach) und Sven Kraft (FC Niederroßbach). Abgerundet wurde die Schar der Schiris, die Präsente, Urkunden und Ehrennadeln erhielten, durch Torsten Rosch (TSV Eibach, 15 Jahre Mitglied) und Ibrahim Reinhardt (TSV Steinbach, 15 Jahre Mitglied) sowie Michael Schneider (Spvgg. Eisemroth, 10 Jahre Mitglied).

Die ebenfalls für Freitagabend geplante Auszeichnung von Sercan Künkör (SV Eibelshausen, 10 Jahre) und Athiethan Birabakaran (TSV Ballersbach, 15 Jahre), die zur Hauptversammlung im proppenvollen FC-Sportheim nicht hatten kommen können, soll nachgeholt werden.

„Wir wissen, dass Ihr mit Eurer Arbeit wertvolle Arbeit für den Verband leistet“, rief HFV-„Vize-Präsident“ Ralf Viktora den heimischen Unparteiischen in seinem Grußwort zu. Der Funktionär – lange Jahre als Schiedsrichter des SSV Dillenburg selbst bis zur Regionalliga aktiv – machte deutlich, dass der Verband erkannt habe, dass es „für viele Vereine immer schwieriger“ sei, „Spieler und Betreuer zu finden“, die an der Basis sportlich aktiv sein wollten. Viktora: „Der Hessische Fußball-Verband leitet gerade verschiedene Maßnahmen ein, die diesem Trend entgegenwirken sollen.“

Mit seinen 130 aktiven Unparteiischen sei der Fußballkreis Dillenburg noch prima aufgestellt. „Während die Situation hier noch sehr gut ist, haben wir an anderer Stelle bereits größere Probleme“, so Viktora. So könnten aufgrund stark sinkender Schiedsrichter-Zahlen im Raum Wiesbaden zum Beispiel Reserve- und Jugend-Spiele nicht mehr besetzt werden.

Dass jedoch auch die Menge der Unparteiischen im Landstrich an der Dill gesunken ist, erläuterte Kreis-Schiri-Obmann Jörg Menk in seinem Jahresbericht. Seit Anfang 2017 sei die Menge der aktiven und passiven Schiedsrichter bis heute von 176 auf 169 zurückgegangen.

Mit Dominik Bräunche und Sebastian Müller dürfen zwei dieser Spielleiter Begegnungen bis zur Gruppenliga pfeifen. 37 Schiris besitzen die „Qualifikation Kreisoberliga“, 90 die „Qualifikation C- bis A-Liga“. Der Rest der Spielleiterinnen und Spielleiter wird im Jugendbereich eingesetzt. „Gut aufgestellt“ sei die Schiedsrichtervereinigung Dillenburg mit dem Beobachter-Sextett Ralf Viktora, Roland Horschitz, Klaus Ebert, Joachim Spahn, Oliver Klein und Jörg Menk.

Kreisfußballwart Martin Seidel schließlich dankte den Referees aus dem Landstrich an der Dill „für die guten Leistungen im letzten Jahr. Nicht so erfreulich sei der Umstand, dass die Dillkreis-Vereine wegen Nichterfüllung des Schiedsrichter-Solls in der laufenden Saison mit Geldstrafen in Höhe von 3470 Euro und 14 Punkten Abzug bestraft worden seien. Insgesamt hätten die  heimischen Clubs 27 Unparteiische zu wenig – ein Fehlbestand, der nachdenklich stimme.

Nachdem Burkhard Dillmann und Sven Kraft – im Anschluss an die einstimmige Entlastung des KSA Dillenburg – zu den neuen Kassenprüfern gewählt worden waren, lud Obmann Jörg Menk die heimischen Schiris zur nächsten Pflichtsitzung ein: Diese findet erst am 16. März, und nicht –wie geplant – am 9. März, an gleicher Stelle statt.

Text und Bilder: Joachim Spahn