Am 3. Mai: TSV Eibach bittet zum Arbeitseinsatz

Los geht’s um 9.30 Uhr auf dem "Krummacker".

Nach der Arbeit wird gemeinsam gespeist

Auf die fleißigen Helferinnen und Helfer wartet nach erledigter Arbeit ein gemeinsames Mittagessen.

FSV Nanzenbach lädt zur „Mai-Feier“ ein

Ab 10 Uhr gibt’s im und am Sportheim Speisen, Getränke und Musik.

Vor allem Marschierer sind herzlich willkommen

Marschierer, die nach oder während einer Mai-Wanderung rasten beziehungsweise zum feuchtfröhlichen Abschluss einkehren wollen, sind besonders herzlich willkommen.

Unter anderem werden Steaks, Salate und Kuchen angeboten. Der Weg zum Domizil des Fußball-B-Ligisten ist ausreichend beschildert.

Busch-Truppe muss bei der Steinbacher „Dritten“ ran

Während die Hausherren Platz sechs der Fußball-B-Liga Nord belegen, ist die Truppe von Michael Busch aktuell auf Rang acht der Spielklasse zu finden.

Anstoß ist um 15 Uhr.

B-Liga Nord: SG-Partie in Langenaubach kurzfristig verlegt

Neuer Termin ist der 14. Mai

Das Spiel soll jetzt am Mittwoch (14. Mai) stattfinden; Anstoß im Langenaubacher "Rombach" ist dann um 19 Uhr.

Ostergruß: Schöne und erholsame Feiertage!

Ganz besonders dankt der TSV dem CDU-Ortsverband Eibach für eine Zuwendung in Höhe von 500 Euro zur Unterstützung des Kunstrasenprojekts auf dem "Krummacker" und zur Förderung der Jugendarbeit.

Busch-Truppe an Ostersamstag im Kampf um Punkte gefordert

Die Schützlinge von Trainer Michael Busch stehen am Samstag (19. April) beim SSV Langenaubach II auf dem Prüfstand.

Anstoß der Begegnung im "Rombach" ist um 15.30 Uhr.

Die „BayArena“ war auch für die SG-Schiedsrichter eine Reise wert

Perfekte Rückkehr auf die Trainer-Bank

Die "Schwarzkittel" um Dill-Schiri-Obmann Rainer Wendland und "ÖMi" Joachim Spahn, der den Ausflug ins Rheinland organisiert hatte, sahen eine vor allem im ersten Durchgang abwechslungsreiche Partie, in der Bayer-Coach Sascha Lewandowski eine perfekte Rückkehr auf die Trainer-Bank des Champions-League-Anwärters feierte.

Vor rund 30.000 Zuschauern in der fast bis auf den letzten Platz gefüllten "BayArena" legte der Bundesliga-Vierte mit dem Führungstor durch Stefan Kießling nach nur 40 Sekunden einen Blitzstart hin – und verbuchte letztlich verdient die Saisonzähler 49 bis 51.

Die "BayArena" ist ein echtes "Schmuckkästchen"

Die von Schiedsrichter und Busfahrer Alfred Kegel (Nanzenbach) sicher nach Leverkusen kutschierte Reisegruppe aus dem ehemaligen Dillkreis war vom Stadion, das sich als attraktives "Schmuckkästchen" präsentierte, schlichtweg begeistert.

Äußerst angetan waren die Unparteiischen und Freunde der Schiedsrichtervereinigung Dillenburg auch von der Leistung, die das Gespann um den hessischen Schiri Tobias Stieler auf den Rasen legte. Der Spielleiter, dessen Heimatverein die SG "Rosenhöhe" Offenbach ist, brachte die bis zum Abpfiff spannende Begegnung souverän über die Bühne.

Nach einem rundum gelungenen Ausflug, an dem zur Freude der Organisatoren mit Gerhard Seibel und Klaus Schwedes auch zwei Ehrenmitglieder der heimischen Referees sowie der stellvertretende Kreisfußballwart Helmut Metz teilnahmen, kehrte die Reisegruppe am Sonntagabend wieder wohlbehalten und mit vielen neuen Eindrücken im Gepäck in den Landstrich an der Dill zurück.

Text und Bilder: Joachim Spahn

Schlussspurt beschert Busch-Elf klaren Auswärtssieg

SSV Allendorf – SG Eibach/Nanzenbach 2:5 (0:1)

"Das musste wirklich nicht sein!" Im Allendorfer Sportheim war enttäuscht, die sich 80 Minuten lang nicht abgezeichnet hatte.

Tekinsen trifft zur 1:0-Führung

Die Hausherren hatten zwar im ersten Durchgang Vorteile, in Führung lag jedoch der Gast: Erkan Tekinsen (28.) hatte getroffen.

Nach der Pause drehte Allendorf zunächst die Partie. Tim Dörfler (59.) gelang das 1:1, ein Eigentor der Gäste ließ den SSV sogar nach 72 Minuten in Führung gehen.

Hausherren brechen nach Feldverweis auseinander

Als die Gastgeber allerdings eine Ampelkarte kassierten (75.), verloren sie völlig die Ordnung. "Da sind wir auseinandergefallen", hieß es im Sportheim. Lukas Hartmann (80., 85.), Daniel Flöter (87.) und Matthias Küster (89.) nutzten dies noch zum Sieg für Eibach/Nanzenbach.

„AWO goes Tipp-Kick!“ Neue Tischfußball-AG in Herborn

Nachdem Edwin Mieg das Tipp-Kick-Patent 1924 erworben hatte, entwickelte er die Spielidee zur Marktreife und machte sich in Schwenningen (Baden) selbstständig. Zu Beginn produzierte er die Spielfiguren aus Blech, begann aber bereits 1925 damit, sie aus Blei zu gießen. Auf der Spielwarenmesse in Leipzig im Jahr 1926 stellte Edwin Mieg Tipp-Kick erstmals vor – und eine Erfolgsgeschichte begann.

Nächster Treff am 24. April

Bei der Neugründung der Tischfußball-AG, die sich am Donnerstag (24. April) zwischen 17.30 und 19.30 Uhr zum nächsten Mal im Mehrgenerationenhaus der Kreis-Arbeiterwohlfahrt (AWO) trifft, greifen die Verantwortlichen auf die Mithilfe des Tipp-Kick-Clubs Siegen/Dillenburg zurück. 1986 entstand dieser Zusammenschluss aus den dereinst selbstständigen Filzkickern Dillenburg und den Sportfreunden Siegen, die fortan gemeinsam mit den gusseisernen Mini-Kickern "professionell" um Punkte und Platzierungen wetteiferten und lange Jahre in der Tipp-Kick-Bundesliga aktiv waren.

Im Deutschen Tipp-Kick-Verband sind derzeit etwa 50 Vereine gemeldet, die aktiv am Liga- oder Pokalspielbetrieb teilnehmen. Der älteste deutsche Tipp-Kick-Club ist die "TFG 38 Hildesheim", die 2008 ihr 70-jähriges Bestehen feiern konnte.

Von den "Profis", die auf dem mit Filz überzogenen Fußballfeld im Kleinformat dem eckigen Bällchen nachjagen, wird Tipp-Kick als Mannschafts-, aber auch als Einzelsportart betrieben. Was die Anforderungen an Konzentration und Taktik angeht, ist Tipp-Kick mit Sportarten wie Schach und Billard vergleichbar. Fingerspitzengefühl und ein gutes Auge sind erforderlich, um beim Umgang mit den gusseisernen bzw. metallenen Mini-Kickern Erfolg zu haben.

1987 kickte Deutschlands Elite in Dillenburg um Titelehren

1959 gab es die erste Deutsche Einzelmeisterschaft, zu der alljährlich zwischen 150 und 250 Tischfußballer aus dem gesamten Bundesgebiet, der Schweiz und Österreich anreisen. 1987 fanden die zweitägigen Titelkämpfe mit 237 Teilnehmern in Dillenburg statt.

Wer an der Tischfußball-AG im Herborner MGH teilnehmen will, muss jedoch kein "Profi" sein. Auch Neueinsteiger und solche, die bisher nur in den eigenen vier Wänden gekickt haben, sind willkommen. Bei den Treffen, die künftig im 14-tägigen Abstand donnerstags im Herborner Walkmühlenweg stattfinden sollen, kann sowohl auf Turnierplatten, aber auch auf den Rollfeldern gespielt werden, die im Handel erhältlich sind.

Das Material, das bei DTKV-Veranstaltungen und Liga-Begegnungen von den Teilnehmern verwendet wird, unterscheidet sich deutlich von dem, was im Spielwaren-Laden zu kaufen ist. Turnierplatten haben deutlich größere Ausmaße als die Rollfelder und besitzen fest verschraubte Stahltore.

Als Spielfiguren werden im Deutschen Tipp-Kick-Verband nicht etwa die herkömmlichen, mitunter auch zerbrechlichen Zink-Guss-Figuren, sondern unverwüstliche Mini-Kicker eingesetzt, deren Edelstahlbeine eine ausgefeilte Schusstechnik ermöglichen.

Das Spielmaterial wird gestellt

Das Spielmaterial während der donnerstäglichen Zusammenkünfte wird von den Initiatoren der Tischfußball-AG – dem Tipp-Kick-Club Siegen/Dillenburg und dem Herborner Mehrgenerationenhaus –  gestellt.

Die Treffen im Walkmühlenweg 5 finden am 24. April sowie am 8. und 22. Mai, jeweils donnerstags von 17.30 bis 19.30 Uhr, statt.

Kontakt und weitere Informationen: Tel. (02772) 959616 und Tel. (0157) 57192290.

30.000-€-Projekt: Eibacher Freundeskreis baut neuen Bewegungsparcours

"Das Ganze soll eher etwas für ältere Menschen werden", beschrieb Günter Weber das Projekt, das bis 2015 direkt im Anschluss an den schon bestehenden Barfußpfad am "Kneipp’schen Wassertretbecken" entstehen soll.

Parcours mit acht Stationen

Für rund 30.000 Euro legen die 40 Aktiven um den Freundeskreis-Sprecher hinter der neuen Eibacher Mühle einen neuen Bewegungsparcours mit acht Stationen an. Die Geräte, die Bezeichnungen wie "Happy Big Wheel" oder auch "Jump and Reach" tragen, sind leicht und unkompliziert in der Handhabung.

"Derzeit laufen vorbereitende Arbeiten", kommentierte Günter Weber den Stand der Maßnahme, die der Arbeits- und Freundeskreis gemeinsam mit dem "Planungsbüro Lahn-Dill-Bergland" in Bad Endbach realisiert. Die Rücken-, Schulter-, Beweglichkeits- und Sprungkrafttrainer ermöglichen ein sanftes Training an der frischen Luft zur Steigerung der Lebensfreude und Vitalität. Auf Anregung des städtischen Senioren- und Behindertenbeirats förderte der DRK-Kleiderladen das Großprojekt unlängst mit einer Spende von 5.000 Euro.

Unterstützt von der Stadt Dillenburg, der Oberschelder Firma "Herhof" und fleißigen Eibacher Bürgern wird zudem die Zufahrt zum Tret- und Armtauchbecken sowie zum Reflexweg und Barfußpfad auf Vordermann gebracht. "In diesem Bereich musste dringend etwas passieren", unterstrich Weber den Handlungsbedarf.

Land bezuschusst Großvorhaben

Zur Freude des rührigen Arbeitskreises, dem mittlerweile längst nicht mehr nur vitale Ruheständler angehören, wird das Land Hessen den neuen Bewegungsparcours finanziell unterstützen. "Die Mittel sollen nächstes Jahr fließen", erläuterte Günter Weber.

Neben dem 2005 eingeweihten Klein-Gradierwerk am Ortseingang und der "Kneipp’schen Wassertretanlage" kümmert sich der aus der Dorferneuerung hervorgegangene Zusammenschluss – den ein gutes Miteinander mit dem örtlichen Heimatverein verbindet – auch um einen 4,5 Kilometer langen Gesundheits-/Rundwanderweg und um den Kuckucksweg.

Kuckucksweg: Route geändert

Auf einer Bewertungsliste von 19 Premium-Wanderwegen im Lahn-Dill-Bergland hat es der Kuckucksweg mit Start und Ziel am Gasthof "Kanzelstein" dank bestens Zustands und gut gepflegter Markierung mittlerweile auf Platz sechs geschafft. Zuletzt hat der Arbeits- und Freundeskreis die Route leicht geändert, so dass der Weg, der die Kriterien des Deutschen Wandersiegels erfüllt, nunmehr auch an der "Oase der Ruhe" hinter der neuen Eibacher Mühle vorbeiführt.

Im Rahmen eines großen Arbeitseinsatzes am Samstag brachten fleißige Hände unter anderem ein zusätzliches Hinweisschild und einen neuen Schaukasten an. Ferner waren im Rahmen des "Frühjahrsputzes" am Klein-Gradierwerk und am Tret- und Armtauchbecken viele weitere Arbeiten zu erledigen, die den fast zwei Dutzend erschienenen Helfern bei besten äußeren Bedingungen leicht von der Hand gingen.

Text und Bilder: Joachim Spahn