Jüngster JSG-Nachwuchs muss Lehrgeld zahlen

Einer 3:6-Heimniederlage gegen Dietzhölztal folgten weitere Schlappen in Sechshelden (3:7) und gegen Frohnhausen (3:6).

Nach der Vorrunde der mit vier Teams besetzten Gruppe lautet die Bilanz der Schützlinge von Torsten Reeb und Joachim Spahn somit 0 Punkte und 9:19 Tore.

Das nächste Spiel bestreitet Eibach/Nanzenbach am Mittwoch (6. Mai), 16.30 Uhr, in Dietzhölztal.

Die nächste Trainingseinheit findet am Montag (4. Mai) ab 16.30 Uhr auf dem Eibacher Kunstrasenplatz statt. Interessierte Neueinsteiger sind – wie immer – herzlich willkommen.

SG-Senioren: Abstieg in die C-Klasse ist besiegelt

Silas Deis trifft mit Doppelschlag zum Ausgleich

Zwar machte die Truppe von Michael Busch den 0:2-Pausenrückstand durch einen Doppelschlag von Silas Deis (65./80.) wett, in der Endphase schenkte der Gast den Hausherren jedoch noch vier Treffer ein, so dass es für Eibach/Nanzenbach letztlich eine deutliche Schlappe setzte.

Für die SG Kalteiche trafen Marius Krauter (17./90.), Dennis Brassel (28.), Sven Brünsch (81.) und Benjamin Müller (83., 85.).

Nächsten Sonntag Heimspiel gegen Obere Dill

Am kommenden Sonntag (3. Mai) trifft Nord-B-Ligist Eibach/Nanzenbach auf eigenem Platz auf die SG Obere Dill.

So wird der heimische Fußball-Nachwuchs gefördert

Zum Informationsgespräch mit den Trainern waren die KFA-Mitglieder um Martin Seidel eigens nach Eibelshausen gekommen. Während der Kreisfußballwart als Gastgeschenk einen Wettspielball überreichte, stellte Arndt Rübsamen als "dienstältester" Übungsleiter den Gästen die Einrichtung im "Holderbergstadion" vor.

Fördersystem wird bundesweit angewandt

Unterstützt von seinen Trainer-Kollegen Michael Kiefler, Mathias Daum und Manuel Bastian informierte Rübsamen die interessiert lauschenden Besucher ausführlich über das bundesweit einheitliche System der DFB-Stützpunkte. Rübsamen betonte, dass die im DFB-Leistungszentrum beschäftigten Übungsleiter genau dokumentieren müssen, was trainiert wird und wer an den Übungen teilnimmt.

In internen Vergleichsspielen mit den benachbarten DFB-Stützpunkten Marburg und Wetzlar könne man sich über den Leistungsstand der Talente gut informieren; dort würden auch die Spieler für die Regional- und Hessenauswahl ausgesucht.

Nur 40 Jugendliche aus vier Jahrgängen zugelassen

Nach den Vorgaben des DFB sind für einen Stützpunkt nur 40 Jugendliche aus insgesamt vier Jahrgängen zugelassen. So muss man, wenn neu gesichtete Spieler hinzukommen, andere Talente wieder "ausselektieren", was den Verantwortlichen nicht immer leicht falle.

Ferner, so Rübsamen, sind die Stützpunkt-Trainer verpflichtet, pro Jahr jeweils 40 Jugend-Begegnungen in ihrem Bereich zu besuchen, um so neue Spieler für den Stützpunkt zu sichten.

Busch-Truppe trifft auf die SG Kalteiche

Die Schützlinge von Trainer Michael Busch empfangen in Eibach die SG Kalteiche, die als Rang-Elfter noch um die Qualifikation für die neue eingleisige B-Klasse kämpft.

Anstoß auf dem "Krummacker" ist um 15 Uhr.

Ein Zeichen gegen Diskriminierung und Gewalt gesetzt

"Das Thema geht uns alle an!"

Projektleiterin Christine Kumpert konnte zum Auftakt der Kampagne "Nein! zu Diskriminierung und Gewalt" eine Vielzahl von Vereinen aus den Fußballkreisen Dillenburg und Wetzlar sowie zahlreiche "Promi-Gäste" in der "guten Stube" des Herborner Stadtteils willkommen heißen. Der Appell der Geschäftsführerin der Sozialstiftung des Hessischen Fußballs an die fast 200 Zuhörer: "Das Thema geht uns alle an. Wir wollen Sie einladen, Kampagnenpartner zu werden."

Unterstützt von ihrem Kollegen Marcel Stanjek stellte die Kommunikationswirtin und ehemalige Mitarbeiterin des Sportministeriums den interessiert lauschenden Vereinsvertretern die Aktivitäten des "Fair Play Forums" zur Schaffung eines nachhaltigen Netzwerks zur Gewaltprävention in Hessen vor. "Intervention ist wichtig. Prävention ist wichtiger"“, lautete eine der Kernbotschaften, die Kumpert dem Publikum im Rahmen der so genannten "Kick-Off"-Veranstaltung mit auf den Weg gab.

Gewaltvorfälle auf Hessens Sportplätzen minimieren  

Die Geschäftsführerin berichtete, dass sich mittlerweile "fast alle hessischen Top-Vereine" der Kampagne angeschlossen hätten. Außerdem seien zahlreiche "Promis" als Botschafter aktiv. "Wir setzen so nach außen ein deutliches Zeichen gegen Diskriminierung und Gewalt." Kumpert rief die Vereine der beiden Fußballkreise dazu auf, in Zukunft ebenfalls als Botschafter für Fair Play und Respekt aufzutreten – und so dabei mitzuhelfen, die Gewaltvorfälle auf Hessens Sportplätzen zu minimieren.

Dazu bietet das "Fair Play Forum" kostenfreie Workshops an, die in den Clubheimen vor Ort durchgeführt werden. Kern der Workshops ist eine gemeinsam erarbeitete Selbstverpflichtungserklärung. Als Zeichen dafür, dass sie die Kampagne unterstützen, erhalten die beteiligten Vereine unter anderem so genannte "Trikot-Badges" mit dem Kampagnenlogo.

Im Zentrum der "Kick-Off"-Veranstaltung am Montagabend standen zwei Diskussionsrunden, die Dirk Metz – ehemaliger Sprecher der hessischen Landesregierung – moderierte. Metz mahnend: "Wir wollen einen Fußball haben, in dem Fair Play und Teamgeist wichtig sind."

Der Moderator interviewte im Laufe der etwa 80-minütigen Zusammenkunft den Schiedsrichter und Trainer Erkan Özalp, den Vorsitzenden des Sportgerichts der Verbandsligen, Horst-Günther Konle, Herborns Bürgermeister Hans Benner sowie Dieter Weyel, den "Vereinschef" des TSSV Schönbach.

"Bei uns ist die Welt noch in Ordnung"

"50 Prozent der Sportgerichtsverfahren, in denen Diskriminierung und Rassismus eine Rolle spielen, betreffen den Großraum Offenbach und Frankfurt", zeigte Konle auf. Eine Darstellung, die Herborns Bürgermeister Benner bestätigte: "Bei uns", so der Hinweis des Stadtoberhaupts, „ist die Welt, was diese Dinge angeht, noch weitgehend in Ordnung."

Dieter Weyel berichtete über die erfolgreichen Bemühungen des TSSV Schönbach, Flüchtlinge aus Eritrea und Somalia in den Kader der Seniorenmannschaft zu integrieren. Der Hinweis des TSSV-Vorsitzenden: "Die Jungs fühlen sich alle richtig heimisch bei uns."

Schiri und Trainer Erkan Özalp schließlich führte aus, dass er als "Aktiver schon öfter mit Gewalt und Diskriminierung konfrontiert" worden sei. Im Laufe der letzten Jahre sei es "jedoch besser geworden".

Letzteres war offenbar auch Tenor unter den interessiert lauschenden Vereinen, die nach 80 kurzweiligen Minuten wenig Diskussionsbedarf hatten – und nun die Möglichkeit haben, sich als Partner der Kampagne "Nein! zu Diskriminierung Gewalt" anzuschließen.

Kontakt und weitere Informationen: Christine Kumpert, Tel. (069) 677282257, Email christine.kumpert@hfv-online.de. Internet: www.fairplay-hessen.de.

Am Mittwoch: Busch-Elf im Nachholspiel gefordert

Am Mittwoch (22. April) muss die Mannschaft von Trainer Michael Busch zur SG Tringenstein/Oberndorf reisen.

Die Nachholpartie in Tringenstein – zurzeit auf Rang fünf platziert – wird um 19 Uhr angepfiffen. 

0:2! Eibach/Nanzenbach unterliegt Liga-Primus Roßbachtal

SG Eibach/Nanzenbach – SG Roßbachtal 0:2 (0:2)

In einer ausgeglichenen Partie mit verteilten Chancen hatte der Spitzenreiter aus Roßbachtal am Ende den Erfolg auf seiner Seite.

Die Gäste hatten zwar spielerische Vorteile, doch die Platzherren wehrten sich tapfer, gerieten aber schon in der 11. Minute durch Artur Diede in Rückstand, dem sie dann hinterher laufen mussten.

Kaan Aktas trifft zum 2:0-Endstand

Nur eine Minute vor der Pause legte dann Kaan Aktas zum 2:0 nach, das schon den Endstand bedeutete, denn im zweiten Abschnitt tat sich nicht mehr viel auf beiden Seiten.

„Ohne Schiedsrichter kein Fußball!“ – Erfolgreicher Aktionstag in Steinbach

"Ohne uns Schiris wäre der Amateurfußball nichts", machte Florian Kunz, Obmann der Dillkreis-Referees, deutlich, als er den rund 420 Zuschauern den Anlass der Initiative erläuterte. Mit der Aktion in der "Sibre-Arena" beteiligte sich der Kreisschiedsrichterausschuss (KSA) zugleich am "Jahr des Schiedsrichters", das der Landesverband für 2015 ausgerufen hatte.

Zahl der aktiven Schiedsrichter sinkt

Hessenweit sorgen derzeit über 6.700 Unparteiische auf den Fußballplätzen "für Recht und Ordnung". Die Zahl der aktiven Spielleiterinnen und Spielleiter ist leicht rückläufig. Da dieser Trend auch im ehemaligen Dillkreis seit geraumer Zeit spürbar und die Menge der verfügbaren Schiedsrichter hierzulande zuletzt auf rund 160 Referees gesunken ist und Kunz & Co. dieser Entwicklung nicht tatenlos zusehen wollen, hatte der Kreisschiedsrichterausschuss den Aktionstag in Steinbach initiiert.     

Christoph Schröder, Beauftragter für Öffentlichkeitsarbeit im Verbandsschiedsrichterausschuss, fand lobende Worte für die Initiative des KSA Dillenburg. Der nutzte die Halbzeitpause des Hessenliga-Spiels, um zwei verdiente Unparteiische auszuzeichnen.

Joel Gillner und David Bräuer geehrt

Joel Gillner (TSV Steinbach) erhielt als "Jung-Schiri des Jahres 2015" ebenso einen Pokal wie David-Simon Bräuer (SSV Donsbach). Er wurde von Florian Kunz, seinem Stellvertreter Rolf Weichbold, Kreis-Lehrwart Sebastian Müller und KSA-Kassenwart Jörg Menk zum "Schiedsrichter des Jahres" gekürt. Die Auszeichnung von Walter Kraus (BC Sinn), dem "Oldie-Schiedsrichter des Jahres 2015", wird nachgeholt. Kraus konnte urlaubsbedingt nicht an dem Aktionstag, den der KSA Dillenburg als vollen Erfolg wertete, teilnehmen.

Abgerundet wurde die Initiative der heimischen Unparteiischen durch ein Regelquiz, bei dem Christian Thomas (Wilgersdorf) den Hauptgewinn einheimste.

Ausführlichere Infos: www.sr-dill.de.

Fußballer sagen „Nein! Zu Diskriminierung und Gewalt“

Im Rahmen der um 18.30 Uhr beginnenden Kick-Off-Veranstaltung werden Vereinsvertreter über die Gewaltpräventionskampagne des Fair Play Forums des Hessischen Fußballs informiert.       

Der ehemalige Sprecher der hessischen Landesregierung, Dirk Metz, der heute in Frankfurt eine Agentur für Kommunikation leitet, führt durch das Programm und moderiert die Veranstaltung.

Für das Eröffnungsinterview stehen der Bürgermeister Herborns, Hans Benner und der Vorsitzende des Sportgerichts der Verbandsligen, Horst-Günther Konlè, zur Verfügung. An einer weiteren Talkrunde nehmen Marcel Stanjek, Referent der Kampagne "NEIN! zu Diskriminierung und Gewalt", Dieter Weyel und Erkan Özalp teil. Weyel ist Vorsitzender des TSSV Schönbach. In diesem Verein wurden vier Flüchtlinge aus Eritrea und Somalia erfolgreich in die erste Mannschaft integriert. Özalp wurde als türkischer Staatsbürger in Dillenburg geboren und 1999 eingebürgert. Mittlerweile kann er auf eine 14-jährige Schiedsrichterkarriere zurückblicken und von zahlreichen Erfahrungen berichten.

Fußballer für die Themen Diskriminierung und Gewalt sensibilisieren

Ziel der Veranstaltung sowie der Kampagne ist es, Fußballer und Vereine für die Themen Diskriminierung und Gewalt im Sport zu sensibilisieren, sie als Botschafter für Fair Play und Respekt zu gewinnen und Gewaltvorfälle auf Hessens Sportplätzen zu reduzieren. Dazu bietet das Fair Play Form kostenfreie Workshops an, die direkt in den Vereinsheimen vor Ort durchgeführt werden. Eine zusammen erarbeitete Selbstverpflichtungserklärung ist Kern der Workshops. Als Zeichen ihrer Kampagnenzugehörigkeit erhalten die beteiligten Vereine unter anderem Trikotbadges mit dem Kampagnenlogo.
 
Bisher wird die Gewaltpräventionskampagne von vielen hessischen Schiedsrichtervereinigungen sowie von den Nachwuchsleistungszentren aller hessischen Profivereine umgesetzt, seit September letzten Jahres können alle Vereine Kampagnenpartner werden, wobei bereits 26 von 32 Fußballkreisen durch entsprechende Auftaktveranstaltungen informiert wurden.        

Für das Fair Play Forum des Hessischen Fußballs als Träger der Kampagne wird Christine Kumpert, hauptamtliche Referentin in der HFV-Geschäftsstelle, vor Ort sein und neben der Vorstellung der Maßnahmen auch für Auskünfte zur Verfügung stehen.

Eibach/Nanzenbach empfängt den Spitzenreiter

In der Nanzenbacher "FSV-Arena" trifft die Mannschaft von Michael Busch auf Spitzenreiter SG Roßbachtal.

Anstoß ist um 15 Uhr.