So wird der heimische Fußball-Nachwuchs gefördert
Zum Informationsgespräch mit den Trainern waren die KFA-Mitglieder um Martin Seidel eigens nach Eibelshausen gekommen. Während der Kreisfußballwart als Gastgeschenk einen Wettspielball überreichte, stellte Arndt Rübsamen als "dienstältester" Übungsleiter den Gästen die Einrichtung im "Holderbergstadion" vor.
Fördersystem wird bundesweit angewandt
Unterstützt von seinen Trainer-Kollegen Michael Kiefler, Mathias Daum und Manuel Bastian informierte Rübsamen die interessiert lauschenden Besucher ausführlich über das bundesweit einheitliche System der DFB-Stützpunkte. Rübsamen betonte, dass die im DFB-Leistungszentrum beschäftigten Übungsleiter genau dokumentieren müssen, was trainiert wird und wer an den Übungen teilnimmt.
In internen Vergleichsspielen mit den benachbarten DFB-Stützpunkten Marburg und Wetzlar könne man sich über den Leistungsstand der Talente gut informieren; dort würden auch die Spieler für die Regional- und Hessenauswahl ausgesucht.
Nur 40 Jugendliche aus vier Jahrgängen zugelassen
Nach den Vorgaben des DFB sind für einen Stützpunkt nur 40 Jugendliche aus insgesamt vier Jahrgängen zugelassen. So muss man, wenn neu gesichtete Spieler hinzukommen, andere Talente wieder "ausselektieren", was den Verantwortlichen nicht immer leicht falle.
Ferner, so Rübsamen, sind die Stützpunkt-Trainer verpflichtet, pro Jahr jeweils 40 Jugend-Begegnungen in ihrem Bereich zu besuchen, um so neue Spieler für den Stützpunkt zu sichten.
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