500 Spiele geleitet: „Großer Bahnhof“ für Schiri Steffen Decker
„Wer das Ehrenamt des Schiedsrichters ausübt, hat heute keine leichte Aufgabe“, machte Joachim Spahn, Beauftragter für Öffentlichkeitsarbeit im KSA Dillenburg, anlässlich der Verabschiedung seines 49-jährigen Schiri-Kollegen deutlich.
Gemeinsam mit dem stellvertretenden Kreis-Schiedsrichterobmann Rolf Weichbold und KSA-Beisitzer Bernd Eckhardt hatte Spahn den Weg zum A-Liga-Reserve-Spiel Guntersdorf gegen Merkenbach gefunden, um Steffen Decker für seine jahrzehntelange Tätigkeit als Referee zu danken.
Der gebürtige Hörbacher hatte sich 1994 der „schwarzen Zunft“ angeschlossen und war fortan für den FC Hörbach, den FC Merkenbach, den SSV Dillenburg und für den SSV Guntersdorf als Schiri aktiv.
„Schiedsrichter zu sein – das wird immer schwieriger“, blickte Decker auf seine fast 25-jährige „Karriere“ als Spielleiter zurück, in der er Begegnungen bis zur B-Liga pfiff.
Fortan, so der altgediente Unparteiische vorausschauend, wolle er als Schiri-Pate und Betreuer jüngerer Referees tätig sein.
Weichbold, Eckhardt und Spahn überreichten dem Guntersdorfer Schiedsrichter ein Präsent sowie eine Urkunde für 500 geleitete Partien und wünschen ihm für die Zukunft alles Gute.
Foto: Joachim Spahn
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