Vorschläge einreichen: „Herberger-Stiftung“ würdigt soziales Engagement

Die Einrichtung des Deutschen Fußball-Bunds hat die Landesverbände aufgerufen, Vorschläge für die Verleihung der "Sepp-Herberger-Urkunde" einzureichen, mit der besonders gelungene Projekte in den Bereichen Behindertenfußball, Resozialisierung, "Schule und Verein" sowie "Hilfe für Fußballer in Not" (Sozialwerk) ausgezeichnet werden sollen. Die Projekte müssen im Jahr 2014 realisiert worden sein.

Preiswürdig wären beispielsweise Initiativen wie

Behindertenfußball: Ein Verein engagiert sich mit einer gemeinsamen Mannschaft für behinderte und nichtbehinderte Menschen. – Ein DFB-Landesverband organisiert eine Liga für Menschen mit Behinderungen.

Resozialisierung: Ein Verein kooperiert mit einer Justizvollzugsanstalt (JVA) oder kümmert sich um die Nachsorge nach der Haftentlassung. – Eine Schiedsrichtervereinigung organisiert eine Ausbildungsmaßnahme in einer JVA.

Schule und Verein: Ein Verein organisiert ein Fußball-Turnier für Grundschulen. – Ein Vereinstrainer übernimmt in einer Grundschule teilweise oder gänzlich den Sportunterricht.

Sonderpreis "Hilfe für Fußballer in Not" (Sozialwerk): Ein Verein kümmert sich in besonderer Weise um ein Vereinsmitglied, das einen Unfall hatte. – Ein Vereinsmitarbeiter rettet durch beherztes Eingreifen einem in gesundheitliche Not geratenen Sportler das Leben.

In den Kategorien Behindertenfußball, Resozialisierung sowie "Schule und Verein" werden jeweils drei Vorschläge – neben einer Urkunde – mit Geldpreisen in Höhe von 5.000, 3.000 und 2.000 Euro prämiert. In der Kategorie "Sozialwerk" wird ein Sonderpreis in Höhe von 5.000 Euro vergeben.

Die Verleihung der "Sepp-Herberger-Urkunde 2015" wird am 27. März erfolgen. Empfehlungen, die der HFV an die "Herberger-Stiftung" weitergeben  will, sind bis zum 15. Dezember einzureichen.

Weitere Informationen und Kontakt: Martin Seidel, Email mbseidel@t-online.de, oder Christine Kumpert, Email christine.kumpert@hfv-online.de.

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