TSV-Senioren in Fellerdilln unter Wert geschlagen

Die Noriega-Elf, die ihr Heimnrecht aufgrund der derzeit laufenden Sportheimsanierung auf dem heimischen "Krummacker" an die VfL-Reserve abgetreten hatte, wurde dabei unter Wert geschlagen.

VfL Fellerdilln II – TSV Eibach 6:2 (1:1)

„Eibach war nicht so viel schwächer, wie es das Ergebnis vermuten lässt“, war im Sportheim in Fellerdilln zu erfahren.

In einem Spiel auf überschaubaren Niveau trafen die Fellerdillner Achmet Damar und Marc Bedenbender doppelt. Weitere Treffer steuerten Ba-Tinh Nguyen und David Gubsch bei.

Für Eibach glich Alexander Immel zum 1:1 aus. Jan Peter Müller verkürzte auf 2:6.

500 Spiele geleitet: „Großer Bahnhof“ für Schiri Steffen Decker

„Wer das Ehrenamt des Schiedsrichters ausübt, hat heute keine leichte Aufgabe“, machte Joachim Spahn, Beauftragter für Öffentlichkeitsarbeit im KSA Dillenburg, anlässlich der Verabschiedung seines 49-jährigen Schiri-Kollegen deutlich.

Gemeinsam mit dem stellvertretenden Kreis-Schiedsrichterobmann Rolf Weichbold und KSA-Beisitzer Bernd Eckhardt hatte Spahn den Weg zum A-Liga-Reserve-Spiel Guntersdorf gegen Merkenbach gefunden, um Steffen Decker für seine jahrzehntelange Tätigkeit als Referee zu danken.

Der gebürtige Hörbacher hatte sich 1994 der „schwarzen Zunft“ angeschlossen und war fortan für den FC Hörbach, den FC Merkenbach, den SSV Dillenburg und für den SSV Guntersdorf als Schiri aktiv.

„Schiedsrichter zu sein – das wird immer schwieriger“, blickte Decker auf seine fast 25-jährige „Karriere“ als Spielleiter zurück, in der er Begegnungen bis zur B-Liga pfiff.

Fortan, so der altgediente Unparteiische vorausschauend, wolle er als Schiri-Pate und Betreuer jüngerer Referees tätig sein.

Weichbold, Eckhardt und Spahn überreichten dem Guntersdorfer Schiedsrichter ein Präsent sowie eine Urkunde für 500 geleitete Partien und wünschen ihm für die Zukunft alles Gute.

Foto: Joachim Spahn

Schiedsrichter-Lehrstab terminiert dritten Fitness- und Regeltest:

Referees, die den Fitness- und Regeltest aus unterschiedlichen Gründen bei den bisherigen Treffen auf dem Herborner „Rehberg“ und im Eibelshausener Holderbergstadion nicht absolvieren konnten, sind für Freitag (8. Juni) nach Hörbach eingeladen.

Auf der Sportanlage des dortigen Kreisoberligisten besteht vor der letzten Pflichtsitzung der ausklingenden Saison die Gelegenheit, Versäumtes nachzuholen. Los geht’s um 17 Uhr.

Unparteiische, die verletzt oder angeschlagen sind und den Lauftest daher nicht absolvieren können, sind ebenfalls herzlich willkommen.

Foto: Rolf Weichbold

Wilhelm-von-Oranien-Pokal 2018: Der Turnierplan „steht“

Der gastgebende Turn- und Sportverein, der im Winter 2018 bereits die Hallen-Titelkämpfe der Dillenburger Vereine ausgerichtet hatte, hat das Freiluft-Turnier auf den 16. bis 21. Juli terminiert.

In einer Fünfer- und einer Vierer-Gruppe kicken neun Mannschaften um den Einzug in die Finalspiele, die am Samstag (21. Juli) auf dem Eibacher „Krummacker“ stattfinden.

Schon zwei Monate vor dem Startschuss des W.v.O.-Pokals steht der Turnierplan fest, der auf dieser Homepage unter „Downloads“ zum Herunterladen bereit steht.

Eibacher Senioren unter Wert geschlagen – Klusemann hält „Elfer“

SV Herborn – TSV Eibach 6:1 (5:0): In der fairen Partie spielte Eibach gut mit und sorgte somit für Unterhaltungswert.

Bereits in der dritten Minute zirkelte Ninos Johanna den Ball zur Führung in die Maschen. Fatih Susamci (18., 29.), Daniel Klimovich (27.) und Tanju Köruglu (41.) sorgten für eine komfortable Pausenführung.

Nach dem Wechsel mussten beide Teams dem hohen Tempo Tribut zollen. Koray Kilinc (51.) machte das halbe Dutzend voll. Der hochverdiente Ehrentreffer gelang Baris Aslan (55.).

Den ordentlich ausgeführten Elfmeter Johannas entschärfte der gute Keeper Luca Klusemann klasse (88.).

Jetzt Anwärter für den Schiedsrichter-Neulingslehrgang melden!

Die Schiedsrichter-Ordnung des Deutschen Fußball-Bunds empfiehlt für Jung-Referees ein Mindestalter von 14 Jahren. Der Hessische Fußball-Verband /HFV) lässt in Ausnahmefällen auch 12-jährige Schiedsrichter zu.

Im Rahmen des Neulingslehrgangs erfolgt eine Einführung in die Grundzüge der Fußball-Regeln. Die Ausbildung im Kreis Dillenburg erfolgt in diesem Jahr ab 13. August (Montag) als E-Learning-Lehrgang in Kombination mit Präsenztagen.

Schiedsrichter-Bewerber müssen Mitglied in einem Verein sein, Interesse am Fußball haben sowie die Bereitschaft mitbringen, mindestens 12 Spielleitungen innerhalb einer Saison zu übernehmen.

Grundvoraussetzungen für die Tätigkeit als Unparteiischer sind ferner der Besuch der monatlichen Pflichtsitzungen bzw. Weiterbildungsveranstaltungen sowie die Teilnahme an einer Leistungsprüfung pro Jahr.

Nach dem Bestehen der Prüfung, mit der der 2018er-Neulingslehrgang am 2. September (Sonntag) im Kreis Dillenburg endet, ist man sofort einsetzbar. Die Einsatzklasse hängt vom Alter ab; bei entsprechender Eignung kann man relativ schnell auch im Seniorenbereich pfeifen. Im ersten Jahr der Schiedsrichter-Tätigkeit erfolgt eine individuelle Betreuung durch einen erfahrenen Schiri-Kollegen, den sogenannten „Paten“.

Die Sportkleidung, die man als Unparteiischer benötigt, wird in der Regel vom Verein, für den man pfeift, gestellt. Die Fahrtkosten zu den Spielleitungen werden ersetzt; ferner gibt es abhängig von der Spielklasse Aufwandsentschädigungen.

Neben dem 13. August und dem 2. September finden am 18. August (Samstag) und 26. August (Sonntag) Präsenztermine im Zuge des Neulingslehrgangs 2018 statt. Neben der Prüfung müssen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Zuge der Ausbildung auch einen Lauftest absolvieren.

Anmeldungen und weitere Informationen: Sebastian Müller, Lehrwart der Schiedsrichtervereinigung Dillenburg, Am Türmchen 39, 35745 Herborn, Tel. (0170) 2884891, E-Mail sebastian.mueller1981@gmx.de. Internet: www.sr-dill.de. 

„Schnuppertraining“: JSG lädt Kids auf den „Krummacker“ ein

Mädchen und Jungen der Jahrgänge 2006 bis 2013 sind ab 10.30 Uhr auf dem Eibacher Kunstrasenplatz herzlich willkommen.

Die kleine Übungseinheit, bei der der Spaß am Umgang mit dem runden Leder im Vordergrund stehen soll, dauert etwa eineinhalb Stunden.

Weitere Informationen und Kontakt: JSG Eibach/Nanzenbach, Gesamtjugendleiter Torsten Reeb, Tel. (0171) 1758808, E-Mail torsten.reeb@t-online.de.

Zu moderner Musik eine Choreographie erlernen

„Montags abends von 20 bis 21 Uhr trifft sich unser Kurs in der Turnhalle in Eibach, um zu moderner Musik eine Choreographie zu erlernen. Wir sind eine buntgemischte Gruppe von Jung bis Alt und haben Stepp-Neulinge und erfahrene Stepperinnen dabei.

Nach einem kurzen Aufwärmen starten wir mit unserer Choreographie, welche Schritt für Schritt aufgebaut wird. Durch die stetigen Wiederholungen ist Stepp-Aerobic ein sehr gutes Herz-Kreislauf-Training, welches verschiedene Muskelgruppen anspricht. Zum Ende der Stunde haben wir noch ein kurzes ‚Cool-Down’ mit anschließendem Dehnen der beanspruchten Muskeln. In der Regel machen wir eine Choreographie in zwei oder drei aufeinanderfolgenden Stunden, bis wieder eine neue erlernt wird. Momentan haben wir zwischen 8 und 14 Teilnehmerinnen.

Um in den Sommerferien nicht so lange auf unser Fitnessprogramm verzichten zu müssen, sind wir für diese Zeit ins DGH Eibach ausgewichen. Da war zwar weniger Platz, aber das hat unserem Spaß keinen Abbruch getan.

Bedingt durch meine Schwangerschaft musste ich mit Stepp pausieren. Nicole Kalkhof-Orth hat im Oktober die Leitung der Stepp-Gruppe als Vertretung für mich übernommen. Voraussichtlich werden wir im April wieder tauschen.“

Gymnastik-Damen konnten sich 2017 über zwei „Neuzugänge“ freuen

„Wir, die Gymnastikgruppe des TSV Eibach, treffen uns jeden Montag von 19 bis 20 Uhr in der Turnhalle der Schule. Zurzeit sind wir 12 Teilnehmerinnen, letztes Jahr konnten wir zwei neue Damen in unserem Kreis begrüßen.

Wir beginnen unsere Stunde meist mit ein paar Runden Laufen und 15 Minuten Aerobic zum Aufwärmen. Anschließend machen wir Gymnastikübungen zur Lockerung des Schulterbereichs, zur Stärkung unseres Rückens sowie zur Lockerung der Arme und Beine. Auch Übungen auf der Matte für Bauch und Rücken dürfen nicht fehlen. Dazu benutzen wir die Gymnastikbälle, Stangen und Reifen etc.. Wir beenden unsere Turnstunde oft mit einem Spiel, das allen Teilnehmern viel Spaß und Freude bereitet.

Jedes Jahr machen wir eine kleine Wanderung nach Dillenburg zu einer Eisdiele, außerdem eine Wanderung zu einer Turnschwester nach Oberscheld. Laufen hält ja auch fit und ist gesund. Wie heißt es so schön: Jeder Gang macht schlank, jeder Schritt hält fit.

Zum Jahresabschluss treffen wir uns in der Adventszeit – kurz vor Weihnachten – immer in der Gaststätte zum Kanzelstein zum Essen und haben einen lustigen und geselligen Abend.“

Dillkreis-Schiris danken ihrem „Ex-KSO“ Florian Kunz

Kunz, seit wenigen Monaten ausgebildeter Schiri-Beobachter, hatte im Herbst 2014 die Nachfolge von Rainer Wendland als „KSO“ der Dillkreis-Referees angetreten. Der Nister-Möhrendorfer Funktionär wiederum war zuvor  – nach 10-jähriger Tätigkeit als Kreisschiedsrichterobmann – vom Hessischen Fußball-Verband des Amtes enthoben und aus dem HFV ausgeschlossen worden..

„Du bist damals ins kalte Wasser gesprungen“, hob Jörg Menk Kunz’ Verdienste hervor. „Du hast Deine Aufgabe anschließend sehr gut gemacht.“  Der Beilsteiner lenkte die Geschicke der Dillenburger Vereinigung von Herbst 2014 bis Anfang 2016.

Florian Kunz ist seit 1997 als Schiedsrichter für den TuSpo „Nassau“ Beilstein tätig, 35 Jahre alt und war vor dem Ausschluss Wendlands stellvertretender Obmann der Dillkreis-Referees gewesen. Ferner hatte er sich über lange Jahre hinweg im erweiterten Lehrstab der heimischen Unparteiischen um die Ausbildung junger Spielleiter gekümmert.