Neulingslehrgang beschert Dillkreis-Schiris vier neue Referees

Gleich vier Einsteiger und Einsteigerinnen haben die Prüfung im Nachbarkreis erfolgreich absolviert und konnten mittlerweile im Landstrich an der Dill willkommen geheißen werden.

Zu den Referees gestoßen sind Lara-Kim Seelhof (SSV Haigerseelbach) sowie Niklas Schumacher und Calvin Issel (beide TSV Steinbach).

Komplettiert wird das Quartett der frisch gebackenen Unparteiischen durch Angelique Noriega; sie pfeift für die TSG Mandeln.

Die nächste Gelegenheit, sich der Schiedsrichtervereinigung Dillenburg anzuschließen, haben interessierte Einsteigerinnen und Einsteiger im Spätsommer dieses Jahres: Vom 17. bis 27. August findet dann der Neulingslehrgang 2017 der Dill-Schiris statt. Wo die Ausbildung stattfindet, steht noch nicht fest.

Der Turn- und Sportverein Eibach ist bald schuldenfrei

Vor 11 Jahren hatte der Turn- und Sportverein für den Bau des Kunstrasenplatzes ein Darlehen in beträchtlicher Höhe aufnehmen müssen. Nun, so der Hinweis von TSV-Vereinschef Joachim Spahn, sei "ein Ende des Abbaus der Verbindlichkeiten abzusehen".

Ein "großes Dankeschön" zollte der Vorsitzende in diesem Zusammenhang "allen Mitgliedern, Förderern und Freunden des Vereins, die durch ihren Einsatz bei Veranstaltungen, Festen und Turnieren" zur Reduzierung der Schulden beigetragen hätten.

Einen Dank richtete die Führungsmannschaft des C-Ligisten zudem an die "Eibacher Vereine", die den TSV "bei der Bewältigung dieser großen Aufgabe aktiv unterstützt" hätten.

Neben der Reduzierung der Verbindlichkeiten widmete sich der Turn- und Sportverein im vergangenen Kalenderjahr vor allem dem Neuaufbau einer eigenständigen Seniorenmannschaft. Nach der Kündigung der lange Zeit bestehenden "SG" durch den FSV Nanzenbach verfüge der TSV dank des Einsatzes von Spielausschuss-Chef René Hartmann und Trainer Paco Noriega mittlerweile über einen Senioren-Kader von 35 Spielern und arbeite derzeit am Aufbau einer Reserve-Mannschaft.

Joachim Spahn bilanzierend: "Obwohl die sportlichen Erfolge bislang weitgehend ausgeblieben sind, gilt der Dank des Vorstands allen, die durch ihren Einsatz dafür gesorgt haben, dass der TSV wieder über eine eigene Senioren-Mannschaft verfügt." Der Ausblick des Vorsitzenden: "Mit etwas Geduld und Fleiß werden sich schon bald sicherlich auch die ersten zählbaren Ergebnisse einstellen."

Carsten Hartmann, der die Geschicke des TSV seit fünf Jahren gemeinsam mit René Hartmann und Joachim Spahn lenkt, blickte zudem auf die Sanierung der Flutlichtanlage zurück. Dank des Einsatzes von Achim Zobus habe der TSV das dringend notwendige 5.500-Euro-Projekt 2016 endlich realisieren können. Carsten Hartmann erfreut: "Vom Angebot bis zur Fertigstellung der Baumaßnahme dauerte es gerade mal drei Monate." Das Projekt werde vom Landessportbund mit einem Zuschuss von 25 Projekt der Gesamtkosten unterstützt. Den Restbetrag von mehr als 4.000 Euro habe der Turn- und Sportverein selbst aufbringen müssen.

Höchst erfreulich waren auch die Nachrichten die Jugendleiter Torsten Reeb sowie die Verantwortlichen der Turn- und Gymnastikabteilungen anlässlich der Hauptversammlung überbringen konnten.

Die Menge der in der Jugendspielgemeinschaft Eibach/Nanzenbach aktiven Nachwuchskicker ist in den letzten vier Jahren von sieben auf 49 (!) Kinder gestiegen. Die JSG stellt aktuell eine G-Jugend-Mannschaft und zwei F-Junioren-Teams. Für die Saison 2017/2018 soll zusätzlich eine E-Jugend-Mannschaft gemeldet werden.

Händeringend sucht TSV-Jugendleiter Torsten Reeb derzeit zusätzliche Verantwortliche, die sich als Nachwuchsbetreuer zur Verfügung stellen wollen.

Im Rückblick auf das Geschehen der letzten 12 Monate erwähnte der "Chef" der Juniorenabteilung zudem die Ausrichtung eines Hallen-Fußball-Turniers mit 48 Jugendmannschaften aus ganz Mittelhessen und eine gelungene Ausflugsfahrt der JSG-Jugendabteilung in die Leverkusener "BayArena".

Einen "Boom" erleben neben der Nachwuchsabteilung auch die Bereiche "Fitness" (Leitung: Helmut Fiedler), "Step-Aerobic (Josephine Dörr) und Rückenschule (Reiner Peul). Eine prima Arbeit wird zudem in der Gymnastik-Abteilung unter Leitung von Ingrid Feindler und bei den "Hüpf- und Springmäusen" geleistet, um die sich Daniela Speck kümmert.

Vorsitzender Joachim Spahn anerkennend: "Die Gymnastik-, Fitness- und Turnabteilungen sind ein enorm wichtiges Standbein für den TSV und aus der Vereinsarbeit nicht mehr wegzudenken."

Einziges "Sorgenkind" des Turn- und Sportvereins ist aktuell die Alt-Herren-Mannschaft, die wegen Spielermangels 2016 gerade einmal vier Freundschaftsspiele austragen konnte. Die Trainingsbeteilung, so AH-Abteilungschef Wolfgang Höge, sei "leider sehr schwach".

Abgerundet wurde die Jahreshauptversammlung schließlich durch die Erweiterung des TSV-Führungsgremiums durch die Beisitzerin Margit Hartmann und zwei außergewöhnliche Ehrungen: Hubert Jung erhielt für 65-jährige Mitgliedschaft ebenso einen Präsentkorb wie Carl H. Liebrecht, der dem Turn- und Sportverein seit fünf Jahrzehnten die Treue hält.

Städtischer Ehrenamtspreis 2018 für Torsten Reeb

Wie "Vize-Bürgermeisterin" Elisabeth Fuhrländer mitteilt, seien bei der Stadt acht Vorschläge für die 2017er-Auszeichnung eingegangen. Allerdings könnten – gemäß der Richtlinien – alljährlich nur fünf Personen mit dem Dillenburger Ehrenamtspreis geehrt werden.

Der Magistrat habe daher beschlossen, die fünf ältesten vorgeschlagenen Personen 2017 auszuzeichnen. Das verbliebene Trio, zu dem auch TSV-Jugendleiter Torsten Reeb zählt, wird den Ehrenamtspreis 2018 erhalten.

Am 31. März: TSV Eibach zieht Bilanz

Das Führungsgremium wird ferner einen Bericht über den Stand der Sanierung des Flutlichts auf dem "Krummacker" abgeben. Das Treffen im Sportheim des C-Ligisten beginnt um 19 Uhr.

B-Lizenz-Inhaber Erkan Özalp: Der Theorie soll nun die Praxis folgen

„Schön wäre es, wenn ich zur Saison 2017/2018 den Einstieg auf Kreisebene schaffen würde“, sagt der Maschinenbautechniker.

Vier Wochen lang ackerte der Vater einer Tochter in Grünberg, bis die B-Lizenz für den „Schwerpunkt Senioren“ unter Dach und Fach war. Özalp rückblickend: „Der Lehrgang unter Leitung von Ausbilder Dirk Reimöller hat mich erheblich weiter gebracht.“

Zwar hatte er in der Vergangenheit, ohne Lizenz, bereits als Jugendbetreuer und Spielertrainer für Hilalspor Haiger (Spieljahr 1998/99) sowie als Übungsleiter für den SV Uckersdorf (2014/2015) und den SSV Frohnhausen (2016/2017) gearbeitet.

Richtig gerüstet für die Aufgaben, die auf einen auf Kreisebene tätigen Senioren-Coach zukommen könnten, fühlt sich Erkan Özalp jedoch erst, seitdem er die Trainerausbildung in der Sportschule des Hessischen Fußball-Verbands absolviert hat. Die Überzeugung des 44-Jährigen: „Ich weiß nun viel mehr fachspezifische Dinge.“

Während des Lehrgangs wurden den 20 Teilnehmern aus ganz Hessen unter anderem Trainingsmethoden, aber auch wertvolle Kenntnisse darüber vermittelt, welche Ernährung sich für ambitionierte Sportlerinnen und Sportler eignen könnte.

Einheiten zur Vermittlung von „Antizipation“ und „Koordination“ standen ebenfalls auf dem Stundenplan der Lehrgangsbeteiligten, für die die vier Wochen in Grünberg „auch körperlich anspruchsvoll“ gewesen seien.

Für die bevorstehenden Aufgaben gerüstet fühlt sich der Wissenbacher aber auch, weil er den Bereich des Amateurfußballs bereits in allen Facetten kennen gelernt hat. „Ich war schon aktiver Spieler, Vorsitzender eines Spielausschusses und Jugendbetreuer.“ Darüber hinaus ist Erkan Özalp seit 2013 aktiver Schiedsrichter und darf in der laufenden Saison Begegnungen bis zur Kreisoberliga leiten.

Vereine, die sich eine Zusammenarbeit mit Erkan Özalp vorstellen könnten, werden mit einem Trainer kooperieren, der „bestimmte Erwartungen“ an die ihm anvertrauten Akteure stellt – und dabei gleichermaßen Wert auf Disziplin und die Vermittlung von Spielfreude legt. Der frisch ausgebildete Übungsleiter vorausschauend: „Die Spieler müssen wissen, wo der Spaß aufhört und der Ernst beginnt, um gemeinsam erfolgreich zu sein.“

Zu guter Letzt sei er als aktiver Fußballer „nie ein Wadenbeißer“, sondern immer ein „Offensivakteur“ gewesen, der stets eine spielerische Lösung gesucht habe. Özalps Ausblick: „Gerade diese Grundhaltung wird auch meine Arbeit als Trainer prägen – da bin ich mir sicher.“

JSG-Hallen-Turnier: Sinn/Hörbach trumpft mächtig auf

Bei den Jüngsten, die am Samstag den Auftakt bestritten, kamen die Sieger aus dem Hinterland. Die Bambini des FV Wallau setzten sich im Modus „Jeder gegen jeden“ denkbar knapp gegen den Nachwuchs aus Burg und Driedorf durch. Frohnhausen, das im letzten Spiel den Juno-Kickern aus Burg ein torloses Remis abtrotzte, leistete so gewissermaßen Schützenhilfe für die Wallauer.

Spannende Entscheidung im Turnier der F-Junioren

Ausgesprochen spannend ging es am Sonntagmorgen auch bei den F-Junioren zu. Der Nachwuchs des TuS Driedorf und des SSC Burg hatte sich in den Gruppenspielen der zehn Mannschaften durchgesetzt und traf im Endspiel aufeinander. Und auch im Finale blieb es buchstäblich bis zur letzten Sekunde spannend, denn die Entscheidung fiel erst im Siebenmeterschießen – und da hatte der Nachwuchs aus Burg mit 5:4 Treffern am Ende das nötige Glück und die Nase vorne.

Zwei E-Jugend-Turniere standen am Samstag auf dem Programm. Im ersten musste auch der Sieger vom Punkt ermittelt werden. Der SV Herborn hatte hier das glücklichere Ende für sich und siegte mit 4:3. Markus Lauber wurde als bester Torhüter und Fransziska Rink von Herborns Endspielgegner JSG Westerwald als beste Spielerin ausgezeichnet.

Im zweiten Turnier fiel die Wahl auf Olek Grichoutkine im Tor der JSG Obere Salzbödetal und Sara Yaglu von der JSG Sinn/Hörbach, die damit doppelten Grund zur Freude hatten, denn sie setzte sich mit ihrem Team auch vor Wetzlar und Dietzhölztal durch.

Lollar/S. und Sinn/Hörbach bei den D-Junioren vorn

Den Abschluss bildeten am Sonntag zwei D-Junioren-Turniere, von denen das erste eine klare Sache für die JSG Lollar/Staufenberg wurde, die im Finale den FV Wallau besiegte. Dessen Angreifer Kaan Akmese durfte sich als bester Spieler trösten, Ben Smith (Mittelhessen) war der sicherste Keeper.

Im zweiten Turnier feierte die JSG Sinn/Hörbach ihren zweiten Turniersieg. Im Endspiel gegen den SC Waldgirmes brachte Fynn Luca Nickel seine Farben in Führung. Die Entscheidung fiel dann durch Leon Schneider, der das Leder zum 2:0 über die Linie drückte. Sein Clubkamerad Patrick Stremmel wurde als bester Spieler ausgezeichnet, die Wahl des besten Torwarts fiel trotz der Finalniederlage auf Leo Hechter vom SC Waldgirmes.

Quelle: Bericht von Frank Rademacher im „Herborner Tageblatt“ (Ausgabe: 20. Februar 2017)

Die Dillkreis-Schiedsrichter trauern um Burkhard Blicker

Der "Ex-KSO" hatte sich im September 1984 der "schwarzen Zunft" angeschlossen. 1990 wählten ihn die Referees aus dem ehemaligen Dillkreis zu ihrem "Vize-Chef".

Bis zum Jahr 2000 als Obmann aktiv

Drei Jahre später rückte der für den FSV Manderbach pfeifende Spielleiter an die Spitze der Schiedsrichtervereinigung, deren Geschicke er bis zum Jahr 2000 lenkte. Anschließend trat er aus beruflichen Gründen ins zweite Glied zurück.

Als aktiver Schiri pfiff Burkhard Blicker Spiele bis zur Bezirksoberliga (heute Gruppenliga). Lange Jahre unterstützte der Verstorbene zudem den ehemaligen heimischen Oberliga-Referee Roland Horschitz als Assistent an der Linie. Im Juli 2003 wurde er für über 500 geleitete Partien geehrt.

Der ehemalige Kreisschiedsrichterobmann amtierte zudem als Beobachter; in dieser Eigenschaft schaute er Unparteiischen bis zur Landesliga über die Schulter.

Im Kreisfußballausschuss bekleidete Burkhard Blicker unter anderem das Amt des Klassenleiters.

Freundlich, besonnen und ausgleichend

Mitglieder aller Gremien sowie die heimischen Referees schätzten vor allem das gleichermaßen freundliche, besonnene und ausgleichende Wesen Blickers, dessen viel zu früher Tod in den Reihen der Schiedsrichtervereinigung Dillenburg eine schmerzhafte Lücke hinterlässt.

Der Verstorbene wurde am 23. Februar im Siegbacher Ortsteil Oberndorf zu Grabe getragen. Das Beileid der Dillkreis-Schiris gilt seinen Angehörigen, Freunden und Verwandten.

Die Schiedsrichtervereinigung Dillenburg wird ihrem ehemaligen Obmann ein ehrendes Andenken bewahren.

Joachim Spahn

Paco Noriega setzt Aufbau des neuen TSV-Teams fort

Nach der Auflösung der SG Eibach/Nanzenbach hatte Francisco Noriega –
unterstützt von Spielausschusschef René Hartmann – mit dem Aufbau einer
neuen, eigenständigen TSV-Senioren-Mannschaft begonnen.

Obwohl der Turn- und Sportverein in der laufenden Meisterschaftsrunde viel
Lehrgeld zahlen und auf ein Erfolgserlebnis in der C-Liga Dillenburg bisher verzichten musste, sind Hartmann und seine Mitstreiter mit dem Wirken des Trainers auf dem „Krummacker“ hoch zufrieden.

Ständen alle Akteure zur Verfügung, umfasse der Kader des Liga-Schlusslichts mittlerweile etwa 35 Spieler. Für die kommende Saison ist daher die Bildung einer Reserve-Mannschaft geplant.

„Wir sind froh, dass uns Paco für ein weiteres Jahr zugesagt hat“, sagte
René Hartmann bei der Bekanntgabe der Vertragsverlängerung zufrieden. Er sei überzeugt, dass sich für die TSV-Senioren-Fußballer auch aufgrund des unaufgeregten und engagierten Wirkens seines Übungsleiters schon bald die ersten zählbaren Erfolge einstellen werden.

Trainervereinigung wählt kompletten Vorstand wieder

„Es freut mich, dass wir alle wieder gewählt worden sind“, sagte Vorsitzender Horst Klingelhöfer, nachdem ihm und seinen Kollegen erneut das Vertrauen ausgesprochen worden war. Neben dem 72-Jährigen wurden der stellvertretende Vorsitzende Wolfgang Waldschmidt und Kassierer Martin Henß im Rahmen der Zusammenkunft wieder gewählt. Das Amt des Schriftführers gab Henß, der beide Funktionen zuvor in Personalunion bekleidet hatte, an den bisherigen Beisitzer Dieter Bräunche ab.

Komplettiert wird das Führungsgremium der am 21. November 1975 gegründeten Trainervereinigung durch die Beisitzer Frank Wölfert, Frank Dalwigk, Steffen Hardt und Udo Schmidt. Letzterer – „Koordinator für Qualifizierung“ im Dillenburger Kreisfußballausschuss – stieß neu zum Vorstand.

Horst Klingelhöfer berichtete, dass die Fußballvereine aus dem ehemaligen Dillkreis aufgrund des Einsatzes des von ihm geführten zählenden Zusammenschlusses „mit hervorragenden Trainern an der Basis“ arbeiten könnten. Das gelte für Senioren- wie für Junioren-Teams gleichermaßen.

Zu verdanken sei das insbesondere den Lehrbeauftragten Frank Dalwigk und Steffen Hardt. „Sie machen einen guten Job“, lobte Klingelhöfer. In Kooperation mit der Biedenkopfer Trainervereinigung hatten Dalwigk und Hardt im vergangenen Jahr 31 neue C-Lizenz-Inhaber ausgebildet. Davon stammen 24 aus dem Landstrich an der Dill.

Durch die Vielzahl neuer Übungsleiter stieg die Menge der in der Trainervereinigung Dillenburg registrierten Mitglieder in den letzten 12 Monaten von 123 auf 132. Im zurückliegenden Winter hatte die Trainervereinigung Dillenburg im Zuge einer rundum gelungenen Veranstaltung im Donsbacher Dorfgemeinschaftshaus ihr 40-jähriges Bestehen feiern können.

Lehrbeauftragter Frank Dalwigk erläuterte, dass auch für den neuen Trainer-Lehrgang, bei dem das so genante „Basiswissen“ vermittelt werde, wieder 24 Anmeldungen vorliegen würden. Start der Ausbildung in Bicken ist am 5. März. Weitere interessierte Fußballfreunde, die die C-Lizenz erwerben wollen, können sich bis zum 19. Februar auf der Homepage des Hessischen Fußball-Verbandes (www.hfv-online.de) anmelden.

Neben dem Start der Trainerausbildung fest terminiert sind zudem zwei dezentrale Fortbildungen in Haiger (8. Mai, 18 Uhr, in Kooperation mit dem TSV Steinbach) und am 11. September. Udo Schmidt verwies zudem auf „Kurzschulungen“, an denen sich Trainer am 24. April, 19. Juni, 28. August, 23. Oktober und 16. Dezember beteiligen – und so etwas für die Verlängerung ihrer Lizenz tun könnten.

Ziel des traditionellen Ausflugs sollen in diesem Jahr die Einrichtungen und die Anlage des Bundesligisten RB Leipzig sein; die Stippvisite beim ambitionierten Aufsteiger in die deutsche Eliteklasse ist auf den 13. Mai terminiert.

Mehr Infos: Horst Klingelhöfer, Tel. (02772) 62373. Martin Henß, Tel. (02772) 61150, E-Mail martinhenss@web.de.

Eibacher „Candle-Light-Dinner“ schreibt „Erfolgsstory“

„Unser Dank gilt vor allem all denen, die seit vielen Jahren zum Gelingen dieser beliebten Veranstaltung beitragen“, zeigte TSV-Vorsitzender Carsten Hartmann in seiner Begrüßung auf. Die Resonanz auf die Einladung zur neunten Auflage der Traditionsveranstaltung war „so groß wie nie zuvor“.

Leicht hätte der Fußball-C-Ligist deutlich mehr Karten für das gesellschaftliche Ereignis in der „guten Stube“ des Dillenburger Stadtteils verkaufen können. Um die von vielen Stammgästen geschätzte harmonische Atmosphäre im prächtig dekorierten Dorfgemeinschaftshaus nicht zu beeinträchtigen, habe der TSV-Vorstand jedoch darauf verzichtet.

Traditionsveranstaltung feiert 2018 schon "10-Jähriges"

Hartmanns Ausblick: „2018 kann unser Candle-Light-Dinner schon Zehnjähriges feiern.“ Bei der Premiere im Jahr 2009, die rund 40 Besucher ins Dorfgemeinschaftshaus gelockt hatte, habe man sich das „kaum vorstellen können“.

Der rührige Vorstand und vor allem der bienenfleißige Festausschuss des Turn- und Sportvereins konnten am Samstagabend über 90 Besucher zum diesjährigen „Abendessen mit Kerzenschein“ willkommen heißen. Gäste, die sich nicht nur aufgrund des reichlich besetzten und leckeren Buffets bestens umsorgt und aufgehoben fühlten. Erst kurz vor Mitternacht machten sich die Ersten auf den Heimweg.

Wie in den Jahren zuvor bot die Veranstaltung die Gelegenheit, ausgiebig das Tanzbein zu schwingen. Die Berghausener Formation „Becker und Becker“ erntete für ihre überzeugenden Darbietungen jede Menge Beifall.

TSV dankt Sponsoren und fleißigen Helfern

Der Dank der Ausrichter ging nach der Veranstaltung jedoch nicht nur an die drei Musiker. Der TSV-Vorstand dankte insbesondere den Sponsoren sowie den weiteren fleißigen Helferinnen und Helfern, die am Gelingen des neunten Eibacher Candle-Light-Dinners großen Anteil gehabt hatten.